Willkommen auf der Falkenburg

Meph kam gerade von der Latrine zurück, als er am Tor Sixtus und einen Fremden erblickte. Etwas mürrisch lief er in deren Richtung und murmelte etwas von "wenn ich einmal auf den Donnerbalken muss, typisch, Frechheit" vor sich hin. Als er sie fast erreicht hatte, hörte er gerade noch Sixtus von gewissen Daten für ein Geleit reden welche noch benötigt würden. So war seine Neugierde auch gleich wieder befriedigt und seine Schritte wandten sich in Richtung des Wachhauses ab. Dabei nuschelte er zu sich selber: Nur nicht zu neugierig sein ... dem Reisenden wird ja schon geholfen ... Six macht das schon ... hm, irgendwo im Schrank muss doch noch eine Flasche Wein herum stehen ...

"Ja, er ist entfernt mit mir Verwandt, ich kannte ihn. Ein jammer...
Ich will nach Konstanz, zu diesem einen Anlass. Es soll dort ein Turnier stattfinden."
Hei zeigte ihm ein Stück Pergament, welches er am Aushang in seiner Stadt abgerissen hatte.
"Ich halte mich in Solothurn auf. Mir ist Weg und Zeit egal. Ich will aber lieber zu früh als zu spät dort sein.
Macht euch keine Sorge wegen Räubern, es lohnt sich nicht mich auszurauben.
Ihr braucht euch zudem keine besonderen Umstände machen, ich bin mit einer einzigen Person an meiner Seite zufrieden. Zur Not reise ich auch alleine. Aber vielleicht will jemand aus eurem Orden sowieso in die gleiche Richtung."
Er überlegte kurz ob er alles gesagt hatte, dann redete er weiter.
"Braucht ihr noch weitere Informationen?"

Sixtus hörte ihm aufmerksam zu und meinte dann als hei geendet hatte: Ich denke, das sollte erst einmal reichen mit den Infos, ich werde euer anliegen mal in die Geleithalle tragen und falls sich was ergibt dann melden wir uns bei euch. Auf bald und eine gute Zeit. Damit verabschiedete sich Sixtus und machte sich daran in das Anliegen in die Geleithalle zu bringen.

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Neugierig betrat Ghwen das Schloss. Schon lange war sie nicht mehr an einem Ort wie diesem.

Werter Herr, wartet....dann könnt Ihr mein Anliegen mit vorbringen. Ich habe eine lange Reise in ein anderes Land vor mir.
Ich werde in absehbarer Zeit auf der britischen Insel erwartet. Könnt Ihr mir eine ungefährdete Reise ermöglichen?

Sixtus blickte sich um, als er von hinten angesprochen wurde. Freundlichen Blickes hörte er sich das Anliegen der Dame an. Als sie geendet hatte, meinte er dann: Nennt mich einfach Sixtus, das reicht schon. Zu eurer Frage: Es ist so, das wir so lange Geleite nicht machen, da sie zuviel Zeit in anspruch nehmen. Unser Radius ist eher das DKR und vielleicht noch ein klein wenig weiter wenns knapp hinter der Grenze ist. Wir könnten aber anbieten, euch zumindest ein Stück weit oder zu einem Hafen zu bringen, wo ihr dann mit dem Schiff weiter könnt. Dazu müsstet ihr uns mitteilen von wo zu welchem Hafen es gehen soll oder so. Und natürlich auch wer alles mit kommt und auch was an Lasten oder auch Talers dabei sein wird, damit wir genügend Leute zum Tragen und sichern suchen können. Und natürlich auch wann die Reise sind soll.

((bitte die Daten ingame als Taube an Sixtus schicken, nicht direkt hier am tor reinschreiben))

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Der RAbenschopf hatte sich auf hingesetzt und eine Taube an die Mitglieder vom Orden des Volkes geschrieben:

Werte Ordensmitglieder,

in absehbarer Zeit würde ich gern von Konstanz nach Offenburg reisen und um eure Unterstützung bitten. Ich hoffe ihr gebt mir Bescheid , das ich euch näheres mitteilen kann , vor allem ob ihr jemanden hab der mich begleiten kann.

Liebe Grüße schickt
Leadora

die Taube saß am Eingang des Tores und gurrte leise um auf sich aufmerksam zu machen.

Mala hatte nach einem kurzen Ausritt die Taube gefunden und nahm die Anfrage mit hinein um sie dort Auszuhängen.
Sicherlich würde sich bald jemand bei Leadora melden.

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Der Slave hatte von einer Bekannten von dem Orden erfahren, er würde ihn wohl bald brauchen und so setzte er sich ran und schrieb:

"Verehrte Mitglieder des Orden des Volkes,

mein Name ist Artjom Morosow, derweil wohne ich in Aschaffenburg, im Fürstentum Mainz, plane aber so schnell es geht nach Rottweil umzuziehen.
Ich bitte daher um Geleit für mich und mein geringes Hab und gut für die Dauer der Reise. Gerne bin ich bereit den entsprechenden Geleit zu entlohnen.

In der Hoffnung auf eine baldige Rückmeldung verbleibe ich

In Hochachtung

Artjom Morosow"


Er las sich den Brief noch ein paar mal durch und nickte dann zufrieden, nicht schön, nicht elegant, kurz, pragmatisch. Gefällt ihm. Die Nachricht wurde gerollt, verknotet und der erst besten fähig scheinenden Taube an die Knöchel gebunden, auf dass sie ihren Weg möglichst schnell zur Falkenburg finden möge.

((Nachrichten über RK können direkt an Artjom geschickt werden. Besten Dank =) ))

Von einem Ausritt mit ihrer Stute zurückkommend, sah Lynn eine erschöpft scheinende Taube am Burgtor. Diese lies sich leicht einfangen und die Schwarzhaarige bemerkte sogleich den Zettel am Bein. Eine Geleitanfrage! Die nehme ich gleich mit hinein und hänge sie in der Halle auf. Leicht streichelte sie der Taube übers Gefieder: Du bekommst natürlich Körner und Wasser und wenn du dich wieder erholt hast, kannst du deinem Herren ein Antwortschreiben überbringen...

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