Willkommen auf der Falkenburg

Mali hatte Chmul am Zügel und wollte ihn grade aus dem Tor zu einem Ausritt führen.
Freudig sah er Rabi und Maty am Torhaus stehen. Wie lange hatte er den Regenten
nicht gesehen? Sicher 2 Jahre, seit seinem Wegzug aus Offenburg. Er lauschte kurz
der Konversation und brach dann bei Matys Worten in schallendes Gelächter aus.
Er lehnte sich johlend an sein Schlachtross und hämmerte mit den Fäusten gegen
den Sattel. Mit Lachtränen in den Augen blickte er zu Meisterin Rabi. Vielleicht
sollte sie nicht immer in Rüstung durch die Burg stampfen: Da waren optische Fehler
schon mal möglich. Eiligst verdrückte er sich, um jedweder Rache zu entgehen.
Noch von fern hörte man ihn lachen.

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Marty schafft mit seiner Anrede etwas, was nur wenigen vor ihm gelang, er machte Rabi für einen Moment sprachlos. Kurz wird noch einmal der Rock glattgestrichen und dann fängt sie sich. Aber nur kurz, dann kommt auch noch ausgerechnet der burgeigene Spaßvogel vorbei und scheint sich mehr als gut zu amüsieren. Wenn Blicke töten könnten wäre Maliander jetzt tödlich verwundet vom Gaul gesunken.

"Nun, dann seid herzlich willkommen hier. Es wurden bereits Gemächer für euch vorbereitet, wenn ihr mir folgen wollt. Sowohl Luise, unsere Diplomatin, als auch ich stehen euch für alle Fragen zur Verfügung."

20 Meter weiter brach Mali zusammen.
Da er nicht abergläubisch war, ging er davon aus, dass er über
einen Stein gestolpert war. Humpelt ging er zurück zu den Ställen.

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Leise hörte man schon die Ankunft von Mo. Es war bereits dunkel, aber er wollte sich keineswegs anschleichen, also ritt vor ihm seine engste Leibwache mit einer Fackel in der Linken, um seinen Herrn den Weg zum Falkenburgtor zu weisen.
Dort angekommen glitt Mo vom Pferd und blieb einige Schritt vorm Tor entfernt. Währenddessen klopfte seine Wache an das schwere Tor.

Maliander kam zum bereits geschlossenen Tor, um zu sehen, wer da nach der Abenddämmerung noch Einlass begehrte.
Er blickte durch die Torluke und wollte den Kerl grade schon verscheuchen, als er hinter diesem Modog erspähte.
"Bruder, wo kommst Du zu so später Stunde noch her?. Warte, wir öffnen."
Gemeinsam mit Meph stemmte er die Torflügel auf, damit und sein Begleiter die Pferde hereinführen konnten.

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Leicht nickte die Leibwache.
Modog von...
Noch ehe er weitersprechen konnte, schritt Mo zwei Schritte vor und drückte seine Wache leicht zur Seite, die sich nach kurzem Verneigen um die Pferde kümmerte.
Ich war lange weg gewesen, Bruder. Modog mein Name. Nach Tiberius möchte ich diesbezüglich gerne eingelassen werden.
Leicht lächelte Mo seinem Ordensbruder entgegen. Hatte man ihn wohl doch nicht ganz vergessen.

Maliander hatte Modog an dessen Insignien und von Erzählungen her erkannt und freute sich, diesen Mann
endlich kennenzulernen. Er stellte sich selbst vor und ließ Modog durch das Nadelöhr eintreten. Die Pferde
würden bis zur Toröffnung am Morgen im Stall des Wirtshauses vor der Burg bleiben müssen.

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Nachdem er im Amte war, besuchte Liandris die Burg des Ordens des Volkes. Am Tor angekommen, klopfte er bestimmt und wartete lächelnd darum, um Einlass ersuchen zu können.

Luise ging über den Hof der Burg, war Sie gerade aus dem Garten gekommen.
Als sie ein klopfen an der Pforte vernahm. Von dem Wächter war nichts zu sehen,
so begab Sie sich selbst zur Pforte um zu sehen wer da Einlass begehrte.
Neugierig öffnet Sie die kleine Luke durch die man hinaus sehen kann.
"Guten Tag,oh ich glaube ihr wart schon einmal hier auf unserem Fest, ich bin Luise.
Bitte wartet ich öffne euch die kleine Pforte."
Sie verschloss die kleine Luke wieder und öffnet die kleine Pforte.
"Was können wir für euch tun? Liandris ist euer Name wenn ich mich recht erinnere?"