Willkommen auf der Falkenburg

Felu näherte sich dem grossen Tor, welches von mächtigen Türmen flankiert war. Ihr war sehr unwohl zumute, sie fürchtete sich vor so viel militärischer Stärke. Wenn die Soldaten jetzt gewollt hätten da drinnen, was hätte sie denn dagegen ausrichten wollen. Schreckliche Gedanken jagten durch ihren Kopf. Beim Tor angelangt heftete sie schnell ihren Zettel hin, drehte sich um und rannte so schnell als möglich den Abhang hinunter, zurück auf die Strasse, zurück nach Frankfurt.

Werte Mitglieder des Ordens des Volkes,
Ich befinde mich zurzeit in Frankfurt, würde aber gerne umziehen. Jetzt suche ich jemanden der mit hilft meine Waren und mein Geld sicher nach Österreich zu bringen. Zeithorizont wäre gerne in den nächsten 4 Wochen, wenn möglich.
Hochachtungsvoll
Feluwen

Fionn gibt ein Geleitschutzbegehren am Tor ab.

Mitglieder des OdV

Ich, Fionn von Bergen, bin am 30. in Augsburg und möchte für die Strecke nach Wien Geleitschutz.
Der Weg ist egal. Er sollte jedoch möglichst nicht über Knoten führen.

Reisende:
Fionn
Lady_Angela

Damit ihr nicht unschön überrascht werdet, nehme ich mögliche unannehmlichkeiten gleich vorweg:
Ich bin nicht beliebt in DKR, habe aktuell noch den Hauptmann Posten der SE (Ich weiss das ich ausshalb meiner Provinz bin) und neige zudem zu unfreundlichkeit gegenüber diversen Personen im DKR.

Lady_Angela ist die Gruppenleiterin, also am besten Kontakt mit ihr aufnehmen, falls uns jemand Geleiten mag.
Ich versteh wenn ein Geleit unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist.

Fionn von Bergen

Beim morgentlichen Dauerlauf zur Burg hinauf wird der Blonden von Meph ein Brief gereicht . Noch am Tor entfaltet sie den und überfliegt die Zeilen .

Ach man Finn , seufzt sie leis , wohl wissend das es schwer werden würde ... aber vorallem weil der ehemalige Ordensbruder nicht mal Zeit für ein Bier gefunden hatte . In Gedanken stiefelt sie weiter und bringt die Anfrage in die Geleithalle .

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*gähnt und summt ein Schlaflied*

Florena hat endlich den steilen Weg zur Burg geschafft. Noch etwas außer Atem zieht sie hastig die kalte Winterluft ein und reibt sich dabei ihre Hände etwas warm, hat sie ein Pergament dabei, dass sie hier an Pforte der Burg abgeben will.


So klopft sie gegen das harte Holz und wartet zitternd ab, bis ihr jemand öffnet.

Herrschaftszeiten, wer störtn nu schon wieder? Grummelnd erhebt sich der griesgrämige Wächter und stapft zum Tor, wo er die kleine Sichtluke dann öffnet. Als er das zitternde Weib erblickt, ist das Tor dann aber ganz schnell geöffnet. Ja mei, was treibts euch denn bei der Kälte hier hinauf?

Übereifrig und galant (wie ihn keiner kannte) bringt er das Weib in die Wachstube und erübrigt sogar noch einen Schluck seines warmen Weines.

Die Sichtluke wird geöffnet, doch ehe sie was sagen kann geht auch schon das Tor auf und das Weib wird galant von dem Wächter in die Wachstube gebeten. Heimelig warm ist es hier, so schiebt sie die Kapuze nach hinten und schenkt dem Herrn ein bezauberndes Lächeln. Ich bin die Florena_davinci aus Zwiefalten, aber sagt ruhig Flo zu mir, stellt sie sich vor und nimmt dankend den heißen Würzwein an. Während sie immer wieder daran nippt und sich dabei an dem warmen Becher die kalten Hände wärmt.

Also der Grund warum ich bei der eisigen Kälte hergekommen bin, ist dass ich in absehbarer Zeit, heute schon um Reisegeleit ansuchen will. Mein geliebter Mann Leonardo, Studiosus der Medizin und ich, wollen unser Eheversprechen erneuern und dann verreisen. Mir ist zu Ohren gekommen, dass von Frankreich her diese Epidemie MAS sich verbreiten soll und ich bange sehr um meine Zwillinge, sie sind ja noch sooo zart und klein.

Ein besorgter Blick ward dem Wächter gezeigt, ehe sie weiter redet An wen kann ich mich denn bitte wenden oder könnt ihr veranlassen dass man mir eine Taube schickt, wo ich Näheres bekanntgeben kann. Dabei reicht sie dem freundlichen Herrn ein Pergament mit ihrer Anschrift und schaut fragend zu ihm auf.

Sehr erfreut Gnädigste. Umständlig, da in Rüstung deutert der Kerl eine Verbeugung an. Nun, ich werd euer Schreiben unserer Reiseleiterin übergeben, die wird euch dann sicher bald anschreiben um alles weiter zu klär´n.

Meph streckt die Hand aus, um das Schreiben an sich zu nehmen. Wärmt euch noch ein bißchen auf, unten im Dorf gibts auch nen guten Gasthof, falls euch der Rückweg heut doch zuviel wird. Die Mannschaftsquartiere auf der Burg wollt der Kerl dem zarten Weib dann doch nich anbieten, auch wenns für alle eine willkommene Abwechslung bieten würde. So wartete er noch die Antwort der Dame ab, eher er sich ächzend auf den Weg ins Innere machte um seiner Lieblingsblondine, der Reiseleiterin einen Besuch abzustatten.

Freundlich lächelt Flo den Wächter an, da er das Pergament von ihr entgegennimmt und es gleich zur Reiseleiterin bringen will. Zwar wundert sie sich dass er hier so eine schwere Rüstung tragt und fragt sich insgeheim, ob es hier wohl gefährlich ist? In der Zwischenzeit ist ihr auch Dank des heißen Würzweines wieder angenehm warm geworden. Höflich meint sie dann.

Habt herzlichen Dank für euer Entgegenkommen. Mir ist es jetzt wieder warm, so will ich mich gleich auf den Heimweg machen. Gehabt euch wohl, werter Herr.

Sie stülpt sich die Kapuze über den Kopf, um gegen den kalten Wind draußen etwas geschützt zu sein, tritt ins Freie und verlässt die Falkenburg.

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*gähnt und summt ein Schlaflied*