Willkommen auf der Falkenburg

Gerade hatte Melodie eine Taube erhalten mit dem Tipp sich hier zu melden.
Schnell zog sie ihren Mantel an und machte sich mit ihren beiden kleinen Hunden auf den Weg zur Burg. "Hier soll mir geholfen werden" dachte sie bei sich, "na hoffentlich, denn es eilt ja...sie war noch sooo unkundig im Reisen. Außer das eine Mal, als sie mit einer Lanze ihre Schwester nach deren Überfall, abholte." Bei dem Geganken wurde ihr wieder ein wenig mulmig in der Magengegend, aber vieleicht hatte sie auch Glück so dass ihre Schwester und sie Anschluß finden. Es wäre zu schön um wahr zu sein.

Sie hatte das Tor erreicht und klopfte fest dagegen. "Hallo ist da jemand." Dann harrte sie der Dinge die da kommen würden.

Rabi kommt grad am Burgtor vorbei als sie eine Frau davorstehen sieht. Modog unterhält sich noch mit der neuen Bewerberin, so beschliesst Rabi, ihn zu vertreten und tritt auf das Web zu.

"Guten Tag, ich bin Rabi de Granezia vom orden des Volkes. Was ist euer Begehr?"

Das wartende Weib dreht sich um als sie bemerkt, dass sich ihr jemand nähert und lauscht lächelnd den an sie gerichteten Worten.
"Guten Tag werte Rabi de Granezia, mein Name ist Melodie und ich bin aus Eichstätt." Sie machte eine kleine Pause, ehe sie weiter redete.
"Mit meiner Schwester Azisa bin ich nach Regensburg gereist. Nun suchen wir für die Heimreise nach Eichstätt Begeitung. In Regensburg sagte man mir, ich sollte hier nachfragen und dass die werte Luise, Edle von Darkus, nach Ingolstadt reise und noch bis vier Personen in ihrer Lanze aufnehmen kann. Könnt Ihr mir bitte weiterhelfen?"

Vertrauensvoll blickte sie die Dame fragend an.

Rabi nickt Melodie zu.

"Danke dass ihr euch an uns wendet. Ich werde euren Wunsch sofort an die Ordensmitglieder weiterleiten. Luise wird euch sicher mitnehmen und wir suchen dann, wie es weitergehen soll. Wir werden euch dann sofort per Taube kontaktieren."

Ein Strahlen lief über Melodies Gesicht als sie den Worten von Rabi lauschte.

"Ihr seid sehr liebenswürdig werte Rabi, ich danke Euch von Herzen, dass Ihr Euch um unsere Heimreise so bemüht. Dann warte ich auf eine Taube von Euch."

Erleichtert verabschiedete sich die Rotblonde von der freundlichen Dame um dann schellen Schrittes den Heimweg nach Regensburg anzutreten.

Nachdem die beiden in der Pförtnerloge angekommen waren, brühte Mo zwei Tassen Tee auf uns stellte die Becher auf den Tisch.
Kekse hab ich noch nicht gebacken, aber es sind noch ein paar Orangen da, wenn du magst, Alice?
Aufmerksam lauschte Mo ihre Worten nachdem er sich setze und zuvor Alice auf einen Stuhl anbot.
Ja, der Schnee ist auch nicht mein Freund, also werden wir es aussitzen müssen scherzte er und lächelte kurz darauf erfreut.
Ja, die Hochzeit werde ich nie vergessen. Sie war wirklich sehr schön. Viele die wir eingeladen hatten, sind nicht gekommen. Ich denke waren einfach zu viele Einladungen.
Kurz schmunzelte Mo als er an die Anzahl der Pergamente dachte.

Hoelzerlips kam den Weg zu der Burg hinauf. Er fror erbärmlich, hatte er doch nur den Lumpen an den er schon sein ganzes Leben lang getragen hatte.

Reisen wollte er, wenn es geht nicht alleine, denn es sollen sich gefährlich Leute auf den Wegen rumtreiben, auch wenn es nur ein kurzer Weg bis Schaffhausen war. Also wurde er an den Orden des Volkes verwiesen, obwohl der Weg zu dieser Burg auch schon eine kleine Reise war. Immerhin gab es hier keine Halunken. Zumindest schien es so, immerhin war er unbeheligt hier oben angekommen.

Am Tor angekommen schaute er es sich an. Es war wirklich beeindruckent. Nicht das er schon viele Burgen gesehen hätte, um genau zu sein war dies hier seine Erste. Aber Beeindruckend war sie auf jeden Fall. Er fasste allen Mut zusammen und klopfte gegen das große Tor.

Hey ho, ihr edlen Herren. Hoelzerlips mein Name, ich bin wegen eines Geleites hier. Mir wurde gesagt ihr könntet mir helfen.

Dann fiel ihm ein das er besser ein paar Schritte zurück treten sollte. So sah man ihn ja nicht von der Wehr, oder wenn das Tor aufschwingen sollte, wollte er auch nicht im Wege stehen.

Herjeh ... hier gehts ja zu wie im Taubenschlag , murmelte die junge Ritterin als sie das schwere Tor aufzog , an dem kräftig gepoltert wurde .

Guten Tag junger Herr ... die edlen Herrn sucht ihr ? Ähm ja ... ich auch ...irgendwie . Aber verzeiht , ich vergess meine Manieren ... Ricarda von Salem mein Name , Ritterin und Reisefee in diesem Orden ... vielleicht kann ich euch ja weiterhelfen .

Leicht verneigt sie sich und grübelt ob die edlen Kerls wohl schon auf Tannenbaumjagd im Wald waren und sie deswegen keinem übern Weg gelaufen war , als sie in den Wirtschaftshof wollte .

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*gähnt und summt ein Schlaflied*

Er schaute die Dame an und brauchte ein paar Sekunden um die Worte in seinem Kopf in eine sinnvoll Reihenfolge zu bringen.

Na, ob es wirklich edle Herren sind weiß ich ja nicht, aber irgendwo schnappte ich mal auf das man, wenn man was möchte, doch freundlich sein soll und immer stets zu Schmeicheleien aufgelegt sein sollte.

Er räusperte sich kurz.

Nun, wie gesagt, ich würde gerne in nächster Zeit reisen und würde mich freuen wenn ich dies nicht alleine machen müsste.

Ric musste leise lachen , als der Herr versuchte sich zu erklären .

Stattlich und ehrbar sind sie allesamt ... also die Herren hier ... ich möcht keinen im Orden vermissen ...und außerdem heißt es Orden des Volkes und nicht Orden der Edlen , kams dann mit einem Augenzwinkern .

Kurz mustert sie die Gestalt des Kerls und auch wenn seine Kleider eher Lumpen waren , schien er sich doch gewand ausdrücken zu können , Ric gab eh nix auf den äußeren Schein , war sie ebenfalls von einfacher Geburt und nur dem Namen nach einer der ältesten Familien des Reichs anghörig und vor etlichen Jahren besaß sie kaum mehr , als ihr Gegenüber jetzt .

Wollt ihr euch kurz aufwärmen ... gern lass ich euch heiße Brühe und eine Decke gegen den eiskalten Wind bringen ... nicht das ihr auf dem Heimweg erfriert .... und wenn ihr versorgt seid , kümmer ich mich sofort um euer Geleit ... sicher wird sich da was machen lassen .

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*gähnt und summt ein Schlaflied*