Willkommen auf der Falkenburg

Knarts, Knarts, Knarts, hört man es durch den Wald. Knarts, Knarts, Knarts. Erst leise, dann immer lauter, immer mehr. Es nähert sich was in den Wäldern. Aus dem Dickicht des Waldes kommt eine Figur, erst eine, dann noch eine, dann noch mehr, eine ganze Gruppe löst sich aus dem Dickicht. Sämtliche Personen sind bis an die Zähne bewaffnet.

Am Rande des Waldes, gerade außerhalb der Sicht hällt die Gruppe an. Vor ihnen liegt das Tor zur Burg. Einer der Männer dreht sich zu den anderen um und sagt: "Männer, wir sind am Ziel, das ist die Falkenburg, sitz des OdV, der Grund für all unsere Schwierigkeiten! Aber wir lassen das sicher nicht zu! Sie haben vielleicht große Mauern, aber sie haben nur zwei Wachen! Wenn wir diese ausschalten, haben sie keine Chance mehr!" Ein jauchzen geht durch die Menge. "Bogenschützen, schaltet sie aus!"

Die Bogenschützen legen an. Pfhieuw...tschack...tschack, tschack, tschack. Die Pfeile der Bogenschützen fliegen durch die Luft und treffen auf den Boden alle dicht bei Meth, der gerade am Tor Wache hällt.

Meph döste gerade etwas in der Abendsonne , als der Pfeilregen begann . Schlagartig war er wach und auf den Beinen . Doch entgegen seiner ersten Vermutung das die Pfeile wieder mal aus dem Burginneren kamen , sah er wie immer mehr von außerhalb über die Wehrmauer flogen .

Alarm , Alarm , Überfall , an die Waffen , schrie er , als wenns um sein Leben ginge , was ja auch so war , denn eine der Pfeilspitzen bohrte sich über dem Knie , an eben jener Stelle durch die Rüstung ins Fleisch , die für Beweglichkeit sorgte . Kurz stöhnt er schmerzhaft auf und brüllt dann erneut Alarm .

Luise ging gerade in Richtung der Schänke, als Sie laute Rufe vom Tor her vernahm.
ALARM? Meph ruft ...........
Laut ebenfalls ALARM rufend läuft Sie ihr Schwert zückend zum Tor.
Entsetzt sieht Sie die Pfeile die vor Meph im Boden stecken, einer scheint ihn getroffen zu haben.
Meph komm in Deckung, schnell Du bist ja verletzt.
Das Schwert wieder zurück geschoben, kann Sie ja nichts gegen Pfeile ausrichten damit.
Eilt Sie geduckt auf Meph zu.
Komm ich stütz Dich und bring Dich erstmal in die Krankenstube, jemand muss sich das ansehen.
Bleib unten mit dem Kopf soweit möglich, nicht das Du noch einen Pfeil abbekommst.
Sie legt sich einen Arm von Meph über ihre Schulter und zieht ihn geduckt mit sich.

"Aha, sehr gut Männer, der Wachposten wurde ausgeschaltet, nun steht uns nichts mehr im Wege! Männer, ZUM ANGRIFF!"

Unter lautem Kriegsgeschrei lösen sich immer mehr, bis an die Zähne bewaffnete, Räuber aus den Gebüschen und rennen in voller Geschwindigkeit und mit gezodenen Schwertern auf das Tor zu.

Luise setzt Meph in sicherem Abstand an die Mauer gelehnt und raunt ihm zu.
Hier bist Du ersteinmal sicher ich muss nachsehen ob die Tore gesichert sind, bleib hier sitzen und rühr Dich nicht.
Mit schnellen Schritten eilt Sie zum Tor, schweratmend kontrolliert Sie ob das Tor gut gesichert ist.
Der schwere Balken liegt an Ort und stelle das Tor fest verschlossen, auch die Pforte sollte eine Weile
einem Angriff stand halten.
Sie dreht sich auf dem Absatz herum, rennt so schnell ihre Füße Sie tragen zur Schänke.

Auch Belg hatte das Alarm gehört. Zuerst dachte er, dass Meth das Bier ausgegangen war, doch als dann das "An die Waffen" kam, rannte er sofort los gen Tor. Unterwegs traf er Luise, die voller Eile richtung Schänke zu laufen schien.

"Luise, was ist los?"

Im vorbeilaufen ruft Luise nur knapp.
Eine Räuberbande will die Burg stürmen, Meph ist verletzt.
Schon ist Sie an Dominik vorbei gestürmt

"Was? Verdammt! Und ich hab kein Schwert!" Er rennt zum Tor und findet auch sofort den stark blutenden meth vor. Er reißt sich ein Stück aus seinem Hemd und versucht damit Meths Blutung ein wenig zu stoppen.

"Ich bin kein Arzt, aber press das auf die Wunde! Ich leih mir das hier mal." Er nimmt sich Meths Schwert, da dieser nun nicht mehr kämpfen kann und er selbst keines hat. Dann rennt er rüber zum Tor um es zu untersuchen. Gut scheint zu halten, doch von der anderen Seite hört er schon die Räuberstimmen. Er nimmt das Schwert und bringt sich schon mal in Stellung, für den Ernstfall.

Die Gruppe ist schnell am Tor angekommen, nur um eine schweres Tor vorzufinden. Sie fangen an gegen das Tor zu hämmern, was dieses nur wenig beeindruckt. Doch scheinen die Räuber vorgesorgt zu haben, denn eine weitere Gruppe löst sich aus dem Wald, mit schwerem Rammbock und Feuer. Mit diesen maltretieren sie nun das Tor.

Luise ist bereits auf dem Rückweg von der Schänke.
Nun hat sie ihr Schwert gezogen, keuchend und nach Luft ringend bringt Sie sich neben Dominik
ebenfalls in Stellung.
Das Tor wird halten, aber die kleine Pforte sollten wir sichern Dom.
Tief atmet Sie noch einmal ein.
Ich habe den anderen in der Schänke bescheid gesagt, ich hoffe es kommen noch ein paar.