Willkommen auf der Falkenburg

dem Sitz des Orden des Volkes
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BeitragVerfasst: So 22. Mai 2011, 21:30 
Rabi wird ganz bleich als Luise ihr das berichtet. "Luise, das tut mir so leid für dich. Ich frage mich ob wir die Götter erzürnt haben dass sie uns so heimsuchen. Ich verstehe deinen Kummer, aber du wirst sicher eines tages das finden wonach du dich m meisten sehnst."

Bei Luises Nachfrage muss sie kurz schlucken, kaum bringt sie die Worte heraus. "Ric ist erkrankt, meine Cousine"


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Verfasst: So 22. Mai 2011, 21:30 


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BeitragVerfasst: So 22. Mai 2011, 21:36 
Luise sieht wie Rabi blass wird , legt nun ihrerseits den Arm um ihre Schulter drückt sie liebevoll an sich......"Stimmt verzeih mir bitte ich habe davon gehört, hoffe sehr das sie es übersteht, würde gerne helfen aber, aber ich wüsste nicht wie....."
Es wird auf Rabis Opfergabe gesehen..."Vielleicht hilft das da ein wenig..glaube wir können nicht mehr tun als beten und hoffen"


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BeitragVerfasst: So 28. Aug 2011, 02:01 
Wiedeer einmal lenkt Luise ihre Schritte zu der kleinen Kapelle. Mit zögernden Schritten begibt Sie sich hinein auf eine der vordersten Bänke wird Platz genommen, die Hände gefaltet werden sie in den Schoss gelegt.
Ihre Gedanken schweifen zu den letzten Tagen leise wird vor sich hingesprochen so das es nur für Sie hörbar ist.
"Ich weiss nicht wie ich Dich nennen soll, Du hast viele Namen aber ich denke für die die Glauben bist Du immer der Selbe. Ich fühle ein Traurigkeit in mir die ich nicht erklären kann."
Der Kopf wird gesenkt und in Gedanken versunken sitzt Sie lange dort ihr inneres Gleichgewicht suchend. Wohltuend umfängt Sie die Stille um sich herum.


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BeitragVerfasst: So 28. Aug 2011, 21:27 
Lange hat Luise so da gesessen, die Beine schmerzen als sie sich erhebt .den Rücken leicht streckend. Mit noch immer gesenktem Kopf wird nachdenklich die Kapelle verlassen. Vor der Kapelle das Gesicht der Sonne entgegen gestreckt.
Der Rücken wird gerade gestreckt, der Kopf stolz wieder gehoben.............."Ich lasse mir mein Leben nicht zerstören von Gefühlen." leise wirds gesprochen und der Weg zur Schmiede eingeschlagen


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BeitragVerfasst: Sa 19. Nov 2011, 16:53 
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Registriert: Do 10. Dez 2009, 10:33
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Still war Ric dem Steinmetz gefolgt und hatte regungslos dagestanden , als dieser mit seinem Meißel die Namen in die Grabmauer schlug . Drei weitere kamen heut hinzu und besonders bei einem überrollt sie wieder dieser Schmerz , das sich die Augen mit Tränen füllten . Erst als der Steinmetz seine Arbeit vollendet hatte und davon geschlurft war , kniet sie die Blonde vor die Mauer und unter Tränen , die stumm von den Wangen rinnen , streichen die Finger zittrig über die neuen Inschriften . Radio , ihr Mentor und Gatte ihrer schmerzlich vermissten Freundin Reni ... Lucki , der immer einen Scherz auf den Lippen hatte und zuletzt Aje ... ihr Gemahl , das sein ihrer Selbst .

Auch wenn das Leben weitergeht und sich viele kaum an eure Namen erinnern werden in der Zukunft ... hier werdet ihr alle unvergessen bleiben , kommts stockend und leis über die blassen Lippen , denn nach wie vor konnte Ric schwer mit dem Tod von Freunden umgehen , hinterlies doch jeder ein klaffendes Loch .

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BeitragVerfasst: Di 3. Apr 2012, 12:07 
Wieder einmal ist ein Leben verloschen. Melka hatte sich wohl im feuchten Kloster eine Krankheit eingefangen und war trotz ihrer Rückkehr nach Reutlingenverstorben. Auch wenn die Schülerinnur kurz im Orden gewesen war,so hatte Rabi doch ihre freundliche , ruhige Rat sehr gemocht. Sie war Ruhepol gewesen. Und nun hatten die Götter sie in jene andere Welt gerufen. Ob man sich eines Tages wiedersah. Darauf hat selbst die Priesterin keine Antwort.

Sie trinkt einen Schluck Met aus dem mitgebrachten Horn und bittet die Asen, die junge Frau auch jenseits der Schwelle zu beschützen. Dann giesst sie den letzten Schluck als Opfer auf den Boden.


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BeitragVerfasst: Mi 25. Apr 2012, 11:48 
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Leis betritt Ric den Ort der Stille . Langsam kniet sie vor der Gedenkmauer nieder und zaghaft streichen die Finger über "Seinen" Namen . Heut war der 25. Ostermond , ein Tag den die blonde Maid nie vergessen würde . Nur hier konnt sie seiner gedenken , denn es gab kein Grab und der Ort seiner Bestattung lag weit entfernt in den Tiefen des Meeres . Leis führt sie ein Zwiegespräch , als könnt er sie immer noch vestehen und ihr Antwort geben .

Weißt du ... Rabi heiratet bald , nen Steirer , kannst du das glauben ? Er is ein netter Kerl , aber das weißt du sicher schon . In deinem Nachlass fand ich Papiere und ... wieso hast du mir nie erzählt davon ... von Dominik und das du noch einen Bruder hast , wieso ? Es is so schwer ohne dich , auch wenn Freunde und Familie und auch die Leut ausm Orden da sind und helfen ... es ist eben was anderes . Bei dir hab ich mich nie verschlossen , du kanntest mich ... konntest in meinem Gesicht lesen und wußtest wies mir geht .
Ich hoff dir gehts gut und du siehst von da oben wie dein Sonnenschein Bella wächst . Gott sie is dir so ähnlich das es manchmal weh tut sie anzuschaun , mit ihrem Lockenkopf und ihrem heiteren Gemüt .


Ric musste schlucken und erhob sich dann zügig .

Bis bald ... an deinem Geburtstag besuch ich dich wieder . Die Arbeit wartet ... aber das kennst du ja auch .

Und noch bevor eine einzelne Träne den geweihten Boden berühren kann , eilt Ric zurück in ihr Büro .

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BeitragVerfasst: Mi 29. Aug 2012, 12:04 
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Wieder einmal sucht Ric die Gedenkmauer auf , um Zwiesprache mit ihrem verstorbenen Gatten zu halten . Viel hatte sich die letzten Monate ereignet , Gutes wie Schlechtes . Die Hände gefaltet kniet sie sich in den Kies und starrt auf Ajes Namen .

Weißt du ... vor ein paar Wochen war ich in Frankfurt und ich war kurz davor nach Mainz weiter zu gehen um endlich wieder bei dir zu sein . Ich weiß nicht was mich abhielt , den Schritt zu gehen ... Bella ... unsere Familie ... oder doch die winzige Hoffnung das irgendwann diese Leere in mir gefüllt wird ? Ich weiß es wirklich nicht ... doch damals war ich an einem Punkt , wo ich dachte all das nicht mehr ertragen zu können . Dein Vetter dachte ans Sterben , weil ... naja ... weil ich mich mit einem Anderen traf ... dabei hatten wir doch längst unsere Verlobung gelöst , die unter keinem glücklichen Stern geboren war . Weißt du wie ich mich damals fühlte ? Gefangen ... und geknebelt , verdammt dazu keine eigenen Entscheidungen mehr treffen zu dürfen um ihn nicht zu verletzen ... so wie damals bei dir , als du mir den Umgang mit Alice verboten hast . Ja , ich weiß ... du hattest dieses Recht ... du warst mein Mann . Ich mag ihn ... wirklich , doch muss ich deswegen auf mein Leben verzichten ... auf Liebe und Herzklopfen ?

Ach Aje ... es ist so schwer die richtigen Entscheidungen zu treffen ... und wer weiß überhaupt ob sie dann richtig sind . Um deinen Vetter nicht weiter zu verletzen traf ich mich weiter heimlich mit dem anderen Kerl ... obwohl ich versprach es nicht zu tun ... und ... ich genoß es . Ich hatte wieder Herzklopfen und Sehnsüchte wurden geweckt , wo ich dachte sie wurden mit dir begraben . Dir kann ichs sagen , weil ich weiß du würdest mich nicht verurteilen ... er will mich heiraten . Wehe du lachst jetzt ! Ich hab Ja gesagt ... dabei weiß ich doch genau das sich keine Kirche finden wird und es keinen Glauben gibt , der diesen Bund je segnen würde . Er ist ungläubig ... sagt man das so , wenn man keinen Glauben hat ... weil selbst die Heiden glauben ja an irgendetwas oder ? Noch weiß keiner davon und ich weiß auch nicht wie ichs deiner Familie beibringen soll , das ich mich in einen armen Schlucker verliebt hab und gegen sämtliche gesellschaftlichen Normen auch noch vorhab sein Weib zu werden . Aje ich hab Angst davor es ihnen zu sagen ... auch wenn ich weiß das mir schlimmstenfalls die Verbannung droht . Aber deine Familie ist die meinige geworden ... ich will sie nicht verlieren . Ich weiß du kannst mir keinen Rat geben ... das kann wohl niemand ... aber ich weiß das du mir zuhörst und mich verstehst .

Doch nun genug davon ... es gibt auch erfreulichere Dinge die ich dir zu sagen habe , bevor mich die Arbeit wieder ruft . Sio ... unser Sohn ... hat sich verlobt . Hach , er und Luthi sind so ein schönes Paar , wenn du ihr Glück nur sehen könntest . Er wird sich nun taufen lassen müssen ... hihi ... erinnerst du dich , wie oft wir ihm dies nahe gelegt haben , wegen seinem Seelenheil ? Auch Tib heiratet wieder ... seine Verlobte kenn ich jedoch nicht , aber es ist seltsam ... irgendwie hab ich da immer Alice vor Augen ... wie glücklich sie damals noch war und unbekümmert . Luise hat auch geheiratet und Mini auch ... rundrum nur glückliche Leute ... ich hoffe ich werds auch noch so richtig .

So ... genug geschwatzt , ich muss wieder an die Arbeit . Aber ich besuch dich bald wieder ... ich versprechs und vielleicht bring ich dann den Kerl mit , der meint das er´s ne Ewigkeit mit mir aushalten will .


Lächelnd erhebt sich Ric und putzt sich den Kies von den Knien . Es hatte gut getan mit Aje zu reden ... einseitig , denn Antwort bekam sie ja nicht . Egal wie ihr Leben weitergehen würde , in ihrem Herzen war er für alle Zeiten .

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BeitragVerfasst: Di 11. Jun 2013, 23:05 
Tiberius betrat langsam die Kapelle, er musste nachdenken, über so vieles, was alles geschehen war.
Das alles geschehen war, das einen Sinn hatte, konnte er sich nur schwer vorstellen, aber meinte es Gott nicht gut mit ihm ?
Steckte nicht hinter jedem ein gutes, hinter Tod, Krankheiten, Hunger und Krieg ?
Starb man wirklich nur als Held oder wurde das Böse das man einst bekämpft hatte ?.
Warum muss ich zuschauen, wie das was ich liebe, zu Staub zerfällt ? Zu einem Lächerlichen Abbild seiner einstigen Werte und Größe ? Wieso stellt sich das, was ich Liebe gegen mich ?
Gott warum hast du mich so betrogen, ich habe dir immer treu gedient, ich habe als guter Mensch gelebt, habe deine Gebote mit tiefer Hingabe und Liebe gefolgt, warum lässt du trotzdem zu, das meine Feinde mich so hart bedrängen, das sie von allen Seiten mich bedrängen, das der Feind, die Kreatur ohne Namen so viel Einfluss hat ? Nie hast du meine Gebete erhört, ich habe dich nie um viel gebeten aber trotzdem hast du nie meine Gebete erhört, bin ich dir so egal ?.
Warum hasst du mich so…sag mir wieso…….
Er sackte auf die Knie und flüsterte“ verzeih mir allmächtiger Schöpfer, es steht mir nicht zu, dir zu lästern, aber bitte sag mir…warum..wieso immer ich ?

Plötzlich hörte er eine Stimme sie schien aus seinem Inneren zu kommen: Nur weil Gott deine Gebete nicht erhört, heißt das nicht das du ihm egal bist. Warum hat mir Gott nie das gegeben was ich wollte ? Fragte Tiberius leise und hielt die Hände weiter vor Gesicht
Gott kann nicht jedes Gebet erhören und auf einen schlag alle wünsche erfüllen, damit würde er dem Leben seinen Sinn nehmen. Würde Gott all unsere Gebete erhören, gäbe es für uns selbst nicht mehr zu tun. Das Leben dreht sich um Probleme und darum diese Probleme zu bewältigen und an Schwierigkeiten zu wachsen und zu lernen, würde gott einfach alles für uns erledigen, wäre unser leben ja völlig sinnlos. Tiberius lächelte und leise sprach er“ Warum lässt du zu, das ich Hassen muss ? Setze sie frei, lege seinen heiligen Namen auf sie und lass sie ihre Wege ziehen, der Hass frisst immer zu erst den Hasser, dann den gehassten. Größe liegt in der Vergebung.
Stück für Stück, betete für sie, bring deine Wut und deinen Zorn zu Gott, er nimmt sie und wirft sie tief hinab ins Meer.
Vermutlich hatte Tiberius nur mit sich selbst gesprochen, aber es gab mehr zwischen Himmel und Erde, als der Mensch sich manchmal vorstellen konnte.
Und Tiberius begriff plötzlich, ihn durchfuhr es, wie ein Blitz, die Wahrheit. Gott liebte ihn, er liebte alle Menschen. Etwas fassungslos über das Geschenk der Gnade das ihm gemacht worden war, flüstert er: Danke Herr, für deine Liebe, deine Nähe, deine Geduld, deine Güte, deine Größe, ja das du so wunderbar und einzigartig bist, das du mich geschaffen hast, das du mich bei meinen Namen gerufen hast, das ich dein sein darf, ganz dein! und er war noch immer etwas aufgeregt als er das Gebet beendet hatte und die Kapelle verlassen hatte, Priester das klang doch gut, das hieß das er den Orden wohl verlassen müsste, das war ihm klar, aber dort draußen wartete viele, die auf ein Erlösendes Wort der Gnade warteten, ja sich sehnten. Sehnsucht, nach etwas an das sie glauben konnte.


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BeitragVerfasst: So 25. Mai 2014, 14:53 
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Registriert: Do 24. Nov 2011, 18:02
Beiträge: 2402
Lange sehr sehr lange war Fanny nicht mehr hier gewesen.. Mit Ehrfurcht und leise betrat sie die Kapelle..
Sieging ganz nach vorne in die erste Reihe setzte sich dann in die Bank und schloß die Augen..
Leise flüsterte sie..ICh weiß das ich lange nicht hier war .. und auch lange keinen Kontakt zu Finn hatte.. Ich mochte ihn..es war eine schöne Zeit mit ihm danke das er hier war und das ich ihn kennen lernen und eine Zeit mit ihm verbringen durfte.
Aber sag mal wozu braucht du sooo viele Engel.. lass doch ein paar auch noch hier unten bei uns..

Sie blieb noch eine ganze Weile in diese Stille sitzen..

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