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 Betreff des Beitrags: Re: Vor dem Altar
BeitragVerfasst: Mo 31. Mai 2010, 20:25 
"Sicherlich dürft ihr mich in meinem Büro besuchen kommen. Wenn ich da bin steht es jeder Zeit für alle offen." Sie schenkte der Frau noch ein herzliches Lächeln und verschwand dann im inneren der Kapelle. Sie schritt den Mittelgang entlang und kniete sich für ein kurzes stilles Gebet auf die Stufen davor. Gesenkten Hauptes verharrte sie dort einige Minuten, bevor sie sich daran machte die Kerzen auf dem Altar zu erneuern.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 31. Mai 2010, 20:25 


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 Betreff des Beitrags: Re: Vor dem Altar
BeitragVerfasst: Sa 10. Jul 2010, 19:19 
Tiberius betrat langsam die Kapelle, er musste nachdenken, über so vieles, was alles geschehen war.
Das alles geschehen war, das einen Sinn hatte, konnte er sich nur schwer vorstellen, aber meinte es Gott nicht gut mit ihm ?
Steckte nicht hinter jedem ein gutes, hinter Tod, Krankheiten, Hunger und Krieg
Aber es hörte sich im Moment so hohl und leer an ? Aber hörte er das nicht so oft, aber hatte diese verdammten Grafenkrone nichts als Unglück gebracht ? Hatte diese Grafenkrone nicht so viel kaputt gemacht, so vieles, war sie überhaupt den Preis wert gewesen ?
Nein, das war sie nicht, so viel hatte er dafür gelitten, so viel opfern müssen, sicherlich hatte er das Leid auch auf andere übertragen, vermutlich auch auf Alice. So oft war er verzweifelt wie sehr die anderen Politiker ihre Macht missbraucht hatten, wie oft sie das Reich von Innen aus höhlten.
Er hatte Alice davon immer wieder erzählt, hätte er das nie getan, es war ein Fehler. Das sie nachdenken musste, konnte er aus ihrer Sicht verstehen, aber das sie selbst als er auf knien sie anfleht hatte, das sie ihm noch eine Chance geben würde, da hatte sie das verweigert. Konnte er das wirklich je verzeihen was sie getan hatte `? ? Konnte er verstehen, das ihre Liebe so erloschen war ?
Warum tat sie ihm das an ? Alles brannte ihn ihm sein Herz schien es fast zu zerreißen, als ob ihm jemand glühende Dornen ins Herz rammte. ,
Alles einfach alles war verloren, er dachte viel über das Leben nach und so lange er denken konnten, verrieten und hintergingen die Menschen ihn und plötzlich, stieg aus ihm ein gewaltiger Zorn auf, so ein gewaltiger Zorn der aus seinem tiefsten inneren kam. Er schrie.
Gott warum hast du mich so betrogen, ich habe dir immer treu gedient, ich habe als guter Mensch gelebt, habe deine Gebote mit tiefer Hingabe und Liebe gefolgt, warum lässt du trotzdem zu, das meine Feinde mich so hart bedrängen, das sie von allen Seiten mich bedrängen, das der Feind, die Kreatur ohne Namen so viel Macht über die Personen hat, die ich Liebe, das Heiden und Gotteslästerer, erfolgreich sind und alles haben was sie wollen.
Nie hast du meine Gebete erhört, ich habe dich nie um viel gebeten aber trotzdem hast du nie meine gebete erhört, bin ich dir so *blümchen* egal.
Warum hasst du mich so…sag mir wieso…….
Er sackte auf die Knie und flüsterte“ verzeih mir allmächtiger Schöpfer, es steht mir nicht zu, dir zu lästern, aber bitte sag mir…warum..wieso immer ich ?

Plötzlich hörte er eine Stimme: Nur weil Gott deine Gebete nicht erhört, heißt das nicht das du ihm egal bist,Warum hat mir Gott nie das gegeben was ich wollte ? Fragte Tiberius leise und hielt die Hände weiter vor Gesicht
Gott kann nicht jedes Gebet erhören und auf einen schlag alle wünsche erfüllen, damit würde er dem Leben seinen Sinn nehmen. Würde Gott all unsere Gebete erhören, gäbe es für uns selbst nicht mehr zu tun. Das Leben dreht sich um Probleme und darum diese Probleme zu bewältigen und an Schwierigkeiten zu wachsen und zu lernen, würde gott einfach alles für uns erledigen, wäre unser leben ja völlig sinnlos.
Tiberius lächelte und leise sprach er“ Warum lässt so zu, das Feind so viel Macht hat über die Frau die ich liebe ? Warum lässt du zu, das er so viel macht hat ? Auch sie ist ein frommer guter Aristot.
Tiberius…flüsterte die Stimme“ wir kennen und schon so lange, denkst du nicht die Kreatur benutz dich manchmal, in der sie dir lügen in Ohr flüstert ?
Glaubst du nicht Gott weiß was er tut ?
Was soll ich tun ?
Setze sie frei, lege seinen heiligen Namen auf sie und laß sie ihre Wege ziehen, der Hass frisst immer zu erst den Hasser, dann den gehassten.
Wie kann ich das je verzeihen fragte Tiberius
Stück für Stück, betete für sie, bring deine Wut und deinen Zorn zu Gott, er nimmt sie und wirft sie tief hinab ins Meer.

Der junge Graf nickte und stand auf, als er sich umdrehte, war dort niemand..
Vielleicht wurde er verrückt oder es war wirklich ein Angeli - ein Engel gewesen, vielleicht würde er es nie erfahren und er lächelte


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 Betreff des Beitrags: Re: Vor dem Altar
BeitragVerfasst: Mi 14. Jul 2010, 11:39 
Rho nutze die Gelegenheit des Wartens um im Stillen ein gebet zu beten. Er betratt nach langem suchen die kapelle und kniete sich vor dem Altar nieder und senkte seinen Kopf still zum Gebet. "Herr, ich bitte dich. Lass meine Stärke nicht wieder meine Schwäche werden. Lehre mich meinen Jähzorn zu binden und zu zügeln. Lehre mich bedacht und Ruhe. Lehre mich die vollkommenheit der Tugenden. Lass mich stark sein, wenn ich es nicht kann." sprach Rho leise vor sich hin. Anschließend sprach er sein Glaubensbekenntnis und erhob seinen Kopf. Demütig sah er den Altar an und flüsterte "Ich danke Dir Aristoteles mein Hirte." Rho erhob sich und verließ mit einem lächeln die Kapelle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vor dem Altar
BeitragVerfasst: Mo 19. Jul 2010, 06:34 
Wieder einmal betratt Rho leise die Kapelle und kniete sich vor den Altar.
Er bete sein Aristotelisches Glaubensbekenntniss und dankte seinem Hirten das er ihn den Weg wieß der ihn hierher führte.
"Mein Hirte, ich werde dir mein ewigen Dienst schwören. Dein Wort wird in meinem Ohr gehör finden. Deine Zeichen und Verweisungen werde ich stets folgen. Ich werde dir auf ewig Dankbar sein..." flüsterte er.

Nachdem er eine Weile in der Stellung verharrte, erhob er sich wieder und verließ mit einer innerlichen Ruhe die Kapelle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vor dem Altar
BeitragVerfasst: Di 24. Aug 2010, 12:42 
Nachdem Rho sich wieder gesammelt hatte suchte er die Ordenskapelle auf. Dies tat Rho immer wenn er eine unausgeglichenheit fühlte. Und diesmal war sie so gross das er sich nicht mehr zu helfen wusste. Doch einst lernte Rho, das man im Zweifel beten sollte um seinen frieden zu finden. Und dies tat RHO. Er betratt die Kapelle und kniete sich vor den Altar und sprach in demütiger stimme "Oh Aristoteles, mein Hirte. Ich bitte dich um Kraft. kraft um meinen Weg weiter gehen zu können, denn du mir gabst. Ich bitte dich um deinen Segen und Schutz..." dann versank er im sein schweigendes Glaubensbekenntniss.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vor dem Altar
BeitragVerfasst: Di 14. Sep 2010, 11:55 
Adarana betrat die Kapelle. Mit langsamen Schritten ging sie zum Altar, kniete sich nieder und begann für Pois Genesung zu beten. Nachdem sie ihr Gebet beendet hatte, blieb sie noch in Gedanken versunken eine lange Zeit stehen und verließ dann die Kapelle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Vor dem Altar
BeitragVerfasst: Sa 8. Jan 2011, 10:52 
viele Abende bastelte Rump an dieser Kette
Bild
sie legt sie auf den Altar..
daneben legt sie eine Kerze, umrahmt mit Steinen ihrer Hoffnung
Bild

leise spricht sie zum Kreuz

das sind die Tage, die ich mit Petheus erleben durfte, bitte schenke uns eine Zeit, in der die Tage gezählt, im Herzen aufgenommen und unvergessen sein werden

sie verharrt knieend am Altar, um dieses Licht mit ihren Augen zu beschützen


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 Betreff des Beitrags: Re: Vor dem Altar
BeitragVerfasst: Do 30. Jun 2011, 20:22 
Wieder verschlug es Tiberius vor den Altar und er begann zu beten

Ich liebe den Herrn; denn er hat mein lautes Flehen gehört
und sein Ohr mir zugeneigt an dem Tag, als ich zu ihm rief.
Mich umfingen die Fesseln des Todes, mich befielen die Ängste der Unterwelt, mich trafen Bedrängnis und Kummer.
Da rief ich den Namen des Herrn an: «Ach Herr, rette mein Leben!» Der Herr ist gnädig und gerecht, unser Gott ist barmherzig.
Der Herr behütet die schlichten Herzen; ich war in Not und er brachte mir Hilfe.
Ja, du hast mein Leben dem Tod entrissen, meine Tränen getrocknet, meinen Fuß bewahrt vor dem Gleiten.
So gehe ich meinen Weg vor dem Herrn im Land der Lebenden


Danach verließ er das Herz voll Frieden, die Kapelle


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