Willkommen auf der Falkenburg

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Hallo Mala, schön dich zu sehen! Chantale musste schmunzeln, als sie sah, dass Mala mit Essen und Trinken daher kam. Sie wusste doch, dass Paige keine Ruhe lassen würde, sie hoffte doch auf Kekse. Die Ziegen sind niedlich, und eine unter ihnen trägt sogar deinen Namen. Schau sie dir einfach mal an, du wirst sie gleich erkennen, meinte sie scherzend. Einen tüchtigen Baumeister haben wir auch, das Ganze hat nur einen Haken, wir müssen viel zu lange warten, bis es Käse gibt. Sie wollte sich unbedingt das Gesicht von Mala ansehen, als sie ihr das mit dem Namen sagte.

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Mala runzelte sie Stirn und sah Chantale an Eine Ziege die meinen trägt? Na die das wird ja immer besser...
Kopfschüttelnt und leise vor sich hinmurmelnd fügte sie noch hinzu Da weiß ja schon welche Ziege zuerst im Topf landet
Sie schaute sich die Ziegen nochmal an, wahrscheinlich wars die schwarz-weiße die dieses Schicksal traf, so wie sie Paige kannte.
Auf Milch müssen wir gar nicht lange warten. Ich weiß zwar nicht wielange das dauert mit den Zicklein bekommen, aber die große braune war schoneinmal trächtig und gibt Milch. Hab ich extra so gekauft das wir eine Milchziege dabei haben. Ach und wenn Paige wieder auftaucht, dann sagt ihr die kleine Braune kann Schnucki heißen.
Kopfschüttelnd besah sich Mala nochmal die Ziegen Eine Ziege die Mala heißt...sowas...

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Völlig ausser Atem und bis oben hin bepackt mit essbaren Leckereien tauchte Paige wieder bei ihren Ziegen auf.
Oh, hallo Mala. Na, du hast dich aber beeilt mit den Ziegen und mit einem frechen grinsen fügte sie leise hinzu und mit dem Baumeister.
Hier, richtet mal ein Picknick für meinen Lieblingsbaumeister sie drückte jedem etwas von ihrer Beute in die Hand und für euch natürlich. Aber würdigt es, ich habe das alles in der Küche hart erkämpfen müssen.
Ach Mala, darf ich dir unsere Ziegen vorstellen? Oder waren die Damen schneller? Eine der beiden braunen darfst du taufen. Denk dir was nettes aus.

Fanny grinste.

Meinst du jetzt unsere Ordensschwester oder die Ziege Mala?

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Ceras war so in seine Arbeit vertieft, dass er gar nicht mitbekam, dass sich immer mehr Menschen einfanden und die Ziegen begutachteten. Als er aufblickte sah er Mala und was für eine Erleichterung, sie hatte etwas zu Essen dabei. Na endlich, das wurde auch langsam Zeit dachte er bei sich, als er seine Arbeit unterbrach, um sich etwas zu stärken. Doch vorerst wurde noch kurz zu Caballo gegangen, der es sichtlich genoß sich hier frei bewegen und einfach mal grasen zu können. Na Großer, das gefällt dir hier wohl, aber gewöhn dich nicht dran, wir wollen hier auch irgendwann wieder weg wurde ihm zugemurmelt und über seinen Hals gekrault, musste ja nicht jeder mitbekommen, dass er mit seinem Pferd sprach, womöglich hielten die Leute ihn dann noch für sonderlich.
Dann machte er sich zu der kleinen Versammlung auf und begrüsste alle mit einem breiten Grinsen.
Ist hier immer so viel los? Oder nur, wenn man anderen Leuten bei der Arbeit zugucken kann? wurde scherzend in die Runde gefragt.
Sein Blick fiel auf die Leckereien und sein Magen bestätigte ihn in seinem Gefühl, dass es nun endlich Zeit für etwas Essbares wurde.
Ich bin dann mal so frei wurde schmunzelnd geäußert, als er sich etwas von dem Brot und dem Schinken nahm, die Anderen würden sicher nichts dagegen haben, schließlich war er ja der Einzige hier, der sich bisher körperlich betätigt hatte.
Er setzte sich auf den Boden und hätte wahrscheinlich das Essen noch etwas mehr genießen können, wenn die anwesenden Frauen nicht unentwegt am Schwatzen gewesen wären.
Typisch Frauen dachte er bei sich und ein kaum merkliches Lächeln huschte bei diesem Gedanken über sein Gesicht.
Dann widmete er sich wieder seinem Brot und trank auch etwas von dem Tee, den Mala im gereicht hatte. Bei seinem ersten Schluck verzog er etwas das Gesicht War das wirklich ihr Ernst, Tee ohne Honig....und das für ihn leicht schüttelte es seinen Körper bei jedem weiteren Schluck.
Während er sich stärkte kam er nicht umhin dem Gespräch der Frauen zu folgen.

Chantale fragte sich, ob Paige eigentlich mitbekommen hatte, dass Mala das kleine braune Zicklein Schnucki nennen wollte, was sie fand, passte eigentlich ganz gut zu ihm, so süß, wie es war. Also sicher besser als das arme Tier, das den Namen Bernd kriegen sollte, Paige dir wird doch sicher noch einen anderen Namen einfallen für den Ziegenbock, du könntest den doch nach dem Baumeister benennen, das hört sich wenigstens gut an, und verdienen würde er es auch, da er doch die große Arbeit leistet.
Zu Mala meinte sie, was würden wir ohne dich machen, wenigstens du hast an die Milch gedacht. Sie freute sich, dass man jetzt Honigmilch trinken kann.
Nur was macht den Ceras für ein Gesicht, der hatte doch seine Hände voll Brot und Schinken, das verstand sie jetzt nicht, das mochte er doch. Nun wollte sie es genau wissen, Ceras was machst du den für ein Gesicht, du magst doch sonst den Schinken. Heimlich musste sie schmunzeln, lustig war es mit allen, die hier herumstanden und über die Tiere und deren Namen diskutierten und wie das alles hier aussehen sollte.

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Mala grinste breit als auch Paige mit Essen angerannt kam.
Ich hoffe du hast dem Koch den Honig absabbeln können, mich hat er nämlich vorher rausgeschmissen.
Jetzt muss dein armer Baumeister den Tee ohne Honig trinken.
Schmunzelnt deutete sie dabei auf Ceras, der auch genau im passenden Moment vom Tee trank. Sein Gesichtsausdruck dabei ließ Mala leise kichern.

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Als Chantale das Wort an ihn richtete, kaute er etwas schneller und schluckte den Bissen hinab. Na ich möchte dich mal sehen, wenn du Tee ohne Rum trinken müsstest....in dem Tee hier ist kein Honig, dementsprechend schmeckt er auch wurde auf ihre Frage mit einem schiefen Grinsen geantwortet. Er wollte nicht undankbar erscheinen, aber mal ganz ehrlich, Tee ohne Honig ging mal so gar nicht.
Das Kichern von Mala als er vom Tee trank wurde natürlich auf seine ganz spezielle Weise mit einer Grimasse in ihre Richtung kommentiert und dann leicht gegrinst.
Als er fertig war mit essen, stand er wieder vom Boden auf und klopfte seine Kleidung sauber. Fast ein wenig erleichtert war er, dass er sich nun wieder seiner Arbeit widmen konnte und den Hühnerhaufen nun wieder hinter sich ließ. Ihm klingelten schon die Ohren, so etwas würde er auf keinen Fall den ganzen lieben Tag lang ertragen. Erneut schmunzelte er. Ach ja, bevor ich es vergesse, untersteht euch den ollen Bock nach mir zu benennen, ich schwöre bei allem was mir heilig ist, dass ich sofort aufhören werde den Stall zu bauen wurde noch eingeworfen und nochmal ein ernster Blick in Richtung Chantale geworfen. Wie kommt sie nur auf so eine blöde Idee dachte er kopfschüttelnd als er sich wieder auf den Weg zu seinem Bauprojekt machte.
Danke nochmal für´s Essen und Trinken wurde noch gerufen bevor er sich wieder an die Arbeit macht.

Fanny meinte Vielleicht sollten wir mit der Namensgebung warten bis hier alles fertig ist und wir die Tiere ein wenig beobachtet haben.

Sie grinste und zwinkerte den anderen zu.

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