Willkommen auf der Falkenburg

Wie war man nur wieder auf diese Idee gekommen?
Das war für Mala nicht mehr nachvollziehbar, wie so viele Dumme Ideen halt, auf die man kam.
Jedenfalls war aus einer Ziege schnell eine kleine Herde geworden, die Paige haben wollte.
Das Material hatte Mala nun besorgt und lies es von einem Knecht zum besprochenen Ort bringen.
Eine kleine Wiese vor der Burg war dafür auserkoren geworden.
Das Futter und auch einen Unterstand bei schlechten Wetter konnten zum Glück in der kleinen Hütte, die dort schon bisher unbenutzt, stand untergebracht werden.
Bis das Gehege aufgebaut war, würden die Ziegen dort Untergebracht sein, denn auch diese hatte Mala bereits Auftreiben können.
Ganz wie von Paige gewünscht 3 Ziegen und 1 Ziegenbock.
Nun mußte nur noch der Wunschbaumeister von Paige den Weg her finden um das Gehege zu bauen.
Für Mala war der Teil der Abmachung nun jedenfalls erledigt und sie ging zurück in die Burg um ihre Arbeiten dort zu erledigen.

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Die Ziegen sind da
als Paige diese Nachricht bekam, machte sie sich sofort auf den Weg um sie zu begutachten.
Als sie sich der vorläufigen Unterkunft näherte, verringerte sie ihr Tempo. Sie wollte ja die Tiere nicht erschrecken.
Oh, seid ihr süß.
Den schwarzen, neugierigen Bock sah sie und wusste sofort, dass sie ihn Bernd nennen würde. Die kleine schwarz-weisse würde sie Mala nennen, immerhin war sie es, die ihr die Ziegen aufgehalst hatte und Mala passte einfach. Paige musste grinsen und stellte sich Malanias Gesicht vor, wenn sie erfuhr, dass ihre Namensgenossin eine Ziege war. Den beiden anderen einen Namen zu geben fiel ihr schwerer und sie beschloss dass Lynn und Mala die beiden taufen durften.

Paige griff nach einem Hocker und setzte sich vor die Tiere. Sie wollte sie einfach nur beobachten und vielleicht schon ein bissel Freundschaft schliessen

Chantale kam zur Falkenburg, sie wollte noch etwas nachlesen für ihre nächste Unterrichtsstunde. Sie wollte sich doch nicht vor Mala blamieren. Ach da war doch Paige, was sie dort wohl machte, das musste sie nun wirklich Wissen und schritt auf sie zu. Mit den Worten hallo Paige was machst du hier, kam sie bei ihr an und drückte sie herzlichst. Dann erst sah sie, dass die Ziegen gekommen sind. Sind die aber niedlich, endlich sind sie da, ich freue mich jetzt schon auf den Käse. Ihr ging gerade das Gespräch durch den Kopf, das sie alle im Wirtshaus hatten, fast alle wollten sie doch frischen Käse. So beschloss man, dass die Ziegen am besten zu Paige passten. Und nun sind sie da, ach das ist wirklich schön, ich freue mich so für dich!

Fanny hatte etwas gehört das es jetzt Ziegen auf dem Gelände gab... Oh man dachte sie, Pferde und Esel und jetzt auch noch ziegen... man musste sich ja langsam wie auf einem Bauernhof vorkommen..
Sie ließ sich den Weg beschreiben und wollte sich die Tierchen wenigstens mal anschauen.
Schon von weitem hörte sie das gemecker der Ziegen und sah Paige.... Paige??

Hallo Paige ... war das deine Idee? Fanny zeigte auf die Ziegen...
Aber niedlich sind sie schon. Was essen die denn? Ich hätte dir ja was leckeres für die Tierchen mitgebracht aber mit Ziegen kenn ich mich nicht aus.. nur mitPferden.. naja und Brilles Esel mag auch ganz gerne mal ne Möhre...

Eines der Tiere war neugierig auf Fanny zugelaufen und zuppelte an ihrem Rock... Lachend sagte sie zu dem Tier das da leider nichts leckeres sei.

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Wie versprochen kam Ceras zur Burg. Auf dem Rücken von Caballo sah er sich dort um. Ein Rollen mit den Augen konnte er sich nicht verkneifen, als er bereits das Gemecker von den Ziegen hören konnte. Er folgte dem Lärm und sah Paige vor den Ziegen sitzen. Auch Chantale und eine weitere Dame hatten sich bereits eingefunden.
Fast bei dem Grüppchen angekommen machte er sich bemerkbar Hallo Paige und Chanti, guten Tag die Dame wurden alle freundlich begrüsst, als er von Cabollo´s Rücken glitt. So,....wie ich sehe ist ja schon alles an Material hier, dann werde ich mich gleich an die Arbeit machen. Dort auf die Wiese bei dem Material? wurde noch anstandshalber gefragt und sich auf den Weg dorthin gemacht, wollte man ja schließlich schnell die Aufgabe erledigen, die einem auferlegt wurde. Caballo wurde zum Grasen entlassen, als er selbst sich an die Arbeit machte.
Er setzte sich Markierungen, schritt Längen ab und schaute was er an Material zur Verfügung hatte und ob dieses reichen würde.
Zufrieden nickte er, Mala hat ein gutes Händchen für das besorgen von Dingen.
Er begann Löcher für die Pfeiler zu buddeln, sollte ja alles stabil gebaut sein. Innerlich fiel ihm ein Stein vom Herzen, dass der Boden nicht gefroren war, sonst hätte man das Vorhaben gleich an dieser Stelle beenden können. Ruhig und sinnig arbeitete er vor sich hin und schaute immer mal wieder, ob er auch alles richtig machte. Verbaute ein Stück Holz nach dem Nächsten und hin und wieder huschte ein zurfriedenes Lächeln über sein Gesicht, fiel ihm diese Arbeit doch leichter als ursprünglich angenommen.

Oh, Hallo Chantale. Paige drückte Chantale ebenfalls Ich habe dich gar nicht kommen hören. Ich war wohl zu arg mit den Ziegen beschäftigt. Wie gefallen sie dir? Diese hier Paige zeigte auf den schwarzen Bock habe ich Bernd genannt und diese gescheckte hier, nenne ich Mala. Die beiden anderen haben noch keine Namen. Die dürfen Mala und Lynn vergeben.
Allerdings wirst du auf den Käse noch warten müssen, erst muss der Bock auf die Ziege, dann die Ziege ein Kitz bekommen und dann können wir dem Zicklein die Milch für den Käse klauen.
Auch die eintreffende Fanny wurde freundlich begrüsst Nein, das war ganz sicher nicht meine Idee. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich mir freiwillig Arbeit aufhalse? Das war Malas heimtückischer Plan. Du kennst sie. Sie redet einem so lange etwas ein, bis man selbst davon überzeugt ist und keine Chance hat aus der Sache wieder rauszukommen.
Ich weiss auch noch nicht so richtig, was sie gerne mögen, aber die kleine gefleckte, die dich gerade begrüsst, Paige grinste frech das ist Mala.

Neugierig drehte sie sich um, als sie Hufgetrappel hörte und stellte erfreut fest, dass ihr Lieblingsbaumeister sich nährte. Sie wartete, bis er abgestiegen war Hallo Ceras vorsichtig schaute sie sich um, ob Mala in der Nähe war, dann drückte sie ihn zur Begrüssung. Schön, dass du hier bist. Hast du den Weg gleich gefunden? Sie wartete keine Antwort ab und fuhr gleich fort. Chantale kennst du ja, mich auch und diese Dame hier, die gerade angeknabbert wird ist Fanny. Fanny, das ist Ceras, der uns freundlicherweise das Ziegengehege baut.

Zufrieden schaute sie zu, wie Ceras sich sofort an die Arbeit machte. Er arbeitete schnell und konzentriert. Das gefiel ihr. So ihr 4, bald ist eure neue Heimat fertig. Ich denke, ihr werdet euch wohlfühlen. erklärte sie den Ziegen.
Zu Fanny und Chantale meinte sie Bitte entschuldigt mich kurz. Ich eile schnell zur Burg und lasse ein Gästezimmer für Ceras richten. Ausserdem denke ich er würde sich über einen Imbiss und etwas zu trinken sicher freuen. Ich bin gleich wieder da

Langsam aber sicher nahm die Behausung für die Ziegen Form an. Worauf hab ich mich da nur eingelassen? Ich mag nicht mal Käse. Einfach mal "Nein" sagen, aber neee, nun steht ich hier und bau nen Ziegenstall brummelte er leise vor sich. Als er schon ein gutes Stück voran gekommen war, streckte er sich und ließ seinen Blick über seine bisher verrichtete Arbeiten gleiten. Für´s erste Mal ganz in Ordnung dachte er bei sich und schaute dann zu Caballo, der sich gerade auf der Wiese wälzte Du hast es gut! wurde in seine Richtung geschmunzelt.
Suchend schaute er sich nach Paige um, hatten sie nicht vereinbart, sie würde ihn während seiner Arbeit hier verpflegen. So langsam bekam er schon ein wenig Hunger. Er zuckte noch mit den Schultern bevor er sich wieder an die Arbeit machte. Leise murmelte er noch Hoffentlich hat sie mich nicht vergessen.

Fanny lachte. Ziege Mala... das würde sie sich merken.

Etwas zu essen und zu trinken.. oh gute Idee.. Kommt mit in die Ordenseigene Taverne da gibt es immer etwas feines und leckeres..

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Lächelnd stelle sie sich der fremden Frau vor, schönen guten Tag ich bin die Chantale, als sie so bei den Ziegen zusammen standen und auf Ceras warteten. Der sollte doch hier die Behausung und das Gehege für die niedlichen Tiere bauen. Sie hätte es sich ja denken können, dass Ceras nicht ohne seinen Caballo auftauchte. Hallo Ceras, ich sehe ihr zwei seid schon die besten Freunde. Ceras war nicht lange am trödeln und machte sich gleich an die Arbeit als er ankam. Zu Paige gewannt erwiderte sie die Fragen. Die sind wirklich allerliebst, aber etwas verwirrt schaute sie diese an als sie hörte, dass der Bock Bernd heissen sollte. Paige das ist aber nicht dein Ernst, diesem armen Tier einen solchen Namen zu geben, war das der name einer verflossenen liebe, dass du ihn so strafst. Als sie auch noch hörte, wie lange sie noch warten muss, bis sie ein kleines bisschen Käse bekommet, das verstand sie wiedrum nicht. Auf dem Markt kriegte sie das gleich. Aber die kleine Mala zu nennen das ist passend, irgendwie gleicht sie ihr sogar noch! Aber sag mal Paige, du kennst doch unseren Ceras, der arme Kerl kriegt nicht einmal etwas zu Essen und Trinken? Du weisst dass er seine Milch mit Honig braucht und etwas deftiges dazu. Und übrigens wäre ich gegen eine Monigmilch auch nicht abgeneigt.

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Ja wer war hier jetzt eigentlich der Sklaventreiber? Sie oder doch eher Paige?
Kümmer dich drum das Ceras was zu essen bekommt und eine Unterkunft...
Ja war das denn ihr Ziegengehege was da gebaut wurde? Nein war es nicht und genügend Arbeit hatte Mala auch als sich auch noch darum zu kümmern.
Das Problem war, Paige hatte wieder solange auf sie Eingeredet das sie mal wieder nicht Nein sagen konnte.
So kam es das Mala in der Burgküche dem Koch einige Kekse, Brot und Schinken abschwatzte und sogar einen Trinkschlauch mit Tee. Nach den Worten Tut nur Ordentlich Honig in den Tee reichte es dem Koch allerdings und Mala wurde aus seinem Revier verjagd. Da würde der Baumeister wohl den Tee ohne Honig trinken müssen.
Jedenfalls kam sie nun mit den Sachen am Ort des Geschehens an und stellte fest das sich bereits die ersten Neugierigen Versammelt hatten und Ceras bei der Arbeit zusahen.
Sie gesellte sich zu Fanny und Chantale Na ihr zwei wie gefallen euch Paiges Ziegen?
Ceras winkte sie indessen zu und hielt den Beutel mit dem Essen und den Trinkschlauch hoch.

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