Willkommen auf der Falkenburg

Thalio wurde von dem Geschrei geweckt.

Was is da denn los?
Überfall? Verdammt!

Thalio schnappte sich seine Kurzschwerter von der Morgenübung und rannte Ric hinterher.
Seinem Mädchen sollte einer nur versuchen ein Haar zu krümmen.

Ein Pfeil touchierte ihn an der anderen Schläfe.

Na super noch ne Schläfenverletzung. Wenn da auch Rabi hintersteckt...

Ric? Ich halte dir den Rücken frei. Beeil dich trotzdem.

Luise schmunzelt leicht als Sie den Sinn von Eds Worten erfasst.
Tja Ed, manchmal muss man sich für den rechten Weg entscheiden.
Zack, macht es und Schpfffft als ein Seil durchschlagen wird an dem gerade ein Räuber hoch klettern wollte.
Ein Seil nach dem anderen wird durchgeschlagen, die Arme werden lahm, schon reicht ein Schlag nicht mehr um ein Seil zu durchschlagen.
Na ich habe schon ein tolles Schwert, aber wenn das hier vorbei ist, muss es einen neuen Schliff haben
Wird in der zwischen Zeit bei sich gedacht, als Sie sich eine vorwitzige Haarsträhne aus dem Gesicht streift.

Nun kappten diese Ordenstypten schon die Seile, sowas unsoziales, konnten die einem Ehrbaren Räuber nicht mal ne Pause gönnen? Zum Glück hatten einige seiner besten Männer es auf die Mauern geschafft, diese würde man sicher nicht einfach ausschalten können. Irgendwie würde er es in die Burg schaffen, ohne Kampf würde dies sicher nicht enden.

Edzard lachte. Allerdings hab ich auf der anderen Seite mehr Taler verdient. Dein Kurzschwert liegt übrigens gut in der Hand.
Irgendwann muß ich es aber auch mal bezahlen rief er während er weiter auf die Seile einhieb

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grummelt "nicht so laut, ich halt meinen Sommerschlaf, bis zum Julfest"

Luise sah sich suchend um als Sie Ed antwortet....
Ja, ist ja auch mein Meisterschwert.....habe ich zu meiner Prüfung hergestellt.
Im Augenwinkel sieht Sie gerade noch einige Kerle die über die Mauer steigen.........
DOM, pass auf hinter Dir
schon hatte Sie gefunden was sie gesucht hatte. Mephs kleines Rumfass.
Wusste ichs doch....... wird leise vor sich hin gemurmelt.........hätt ja nie gadacht das uns das mal helfen könnt
Geduckt das Fass unter dem Arm läuft Sie zu Ed..........ich muss mal einen Feuerstein haben Ed.

Edzard machte eine kurze Kampfpause und kramte einen Feuerstein aus seinem Beutel und blickte erst Luise und dann das Faß entsetzt an während er Luise den Feuerstein reichte.

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?

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grummelt "nicht so laut, ich halt meinen Sommerschlaf, bis zum Julfest"

Tiberius und Maliander die soeben noch im Turmzimmer gewesen waren, hatten Lärm gehört, vom Fenster aus sah Tiberius das die Burg angriffen wurde, von wem auch immer.
Wie gut das er keine komplizierte Rüstung trug, so das der Brustpanzer schnell angelegt war, das Langschwert gegürtet, den Schild gepackt wurde zu Mali gesehen. In seinem Zimmer lag noch ein Langschwert, falls Malil einen gebraucht hätte, ob dieser ein Schwert gehabt hatte, hatte dieser gar nicht gesehen.
Auf den Mauern liefen einige Räuber, auf dem Boden kämpften einige Ordensmitglieder, durch Rufen mache er ihnen klar das Mali und er die Mauern säuberten und er stürzte sich in Gefecht
Für Gott, den Orden und die Heimat rief er aus als das Gemetzel begann. Die Angreifer beginen den fehler, das sie nicht als Maße angriffen, sondern einzeln, was den beiden Schwertkämfpern die Gelegenheit gab, sie einzeln zu besiegen und sie von den Zinnen zu werfen.

5 Schwerbewaffnete Reiter beobachteten vom Wald aus das Geschehen.
Drei Tage waren sie durch geritten und wollten auf der Falkenburg um Quartier bitten.
Das würde wohl nicht sonderlich gemütlich werden. Sie sahen, wie eine Bande versuchte in die Burg ein zu dringen. Einige hatten es schon auf die Mauer geschafft, aber die die noch davor waren sollten sich wundern.
Der in schwarz gekleidete Anführer nahm den Bogen vom Rücken und legte einen Pfeil ein. Seine Begleiter taten es ihm gleich. Sie spannten die Bögen. Die Pfeile flogen. Gleich wurden die nächsten eingelegt.
Es wäre doch gelacht, wenn wir denen nicht die Hölle heiss machen könnten
murmelte der Schwarze zu seinen Kameraden.

Durch den Lärm und das Geschrei im Hof war der Rothaarige, der heute ausnahmsweise die Nacht in der Burg verbringen wollte, aufgeschreckt und gleich zum Fenster, das in Richtung Hof führte, gestürmt um zu gucken was da los war. Und was hatte er sich dabei erschrocken. Schnell hatte er sich das nötigste angezogen, war er doch eigentlich schon bereit sich zur Nachtruhe zu legen, und auch sein Kettenhemd über geworfen, ehe er mit Schwert, Schild und Bogen sowie Pfeilen hinab in den Hof gelaufen war. Doch offenbar war es zu spät. Einige waren bereits auf der Mauer. Doch glücklicherweise reichte das Licht des Abends noch um das Gesocks auf den Mauern auszumachen, so dass er sich entschloss seinen Bogen zu nutzen. Schnell hatte er diesen von seiner Schulter gezogen, sein Schild zur Seite getan und einen Pfeil auf die Sehne gelegt. Kurz zielte er, ehe das Geschoß pfeifend durch die Luft schoß. Er nahm sich auch nicht die Zeit zu sehen ob er traf, sondern ließ noch schnell zwei weitere Pfeile vom Hof aus in Richtung Mauer schwirren, ehe er eine kurze Pause einlegte, jedoch auch schon den nächsten Pfeil bereit machte. Doch da sah er, dass zwei Gestalten aus der Burg auf die Mauern stürmten und packte daher lieber den Bogen weg, war es nun doch zu gefährlich weiter zu schießen. Stattdessen packte er seinen Schild, zog das Schwert und stürmte ebenfalls auf die Treppe die zur Mauer hinauf führte zu. "Für den Orden!" Mit dem Ruf auf den Lippen erklomm er die Stufen, bereit sich sofort einem Gegner zu stellen.

Luise nimmt den Feuerstein ..sieht Eds entsetzte Mine.........betrachtet kurz das Fässchen.


Hmmmmm, hast recht anzünden scheint mir eine schlechte Idee zu sein.
Sie dreht sich zu dem ersten Angreifer der bereits bedrohlich näher kommt.
Mit grossem Schwung bringt Sie das Fass auf dem Boden zum rollen,
so das der Angreifen in seinem Lauf gestoppt wird und über das Fass fällt.
Er schlägt der Länge nach hin. Mit einem Satz ist Luise bei ihm, dreht ihm die Arme auf den Rücken,
gibt ihm einen Stoss, mit einem Krachen fällt der Kerl von der Mauer auf das Pflaster des Innenhofes.