[RP] Ort der Stille und des Gedenkens

[Ricardapz]

Auch wenn sich die Grabmauer auf dem Gelände hinter der Kirche befand , wars doch ein Ort an dem alle Mitglieder egal ob Aristoten , Spinozisten oder Heiden ihre letzte Ruhe fanden . Für immer sollten die Namen der Tapferen im Gedächtnis bleiben , die ihr Leben und ihre Kraft dem Orden geweiht hatten . Hier wars jedem möglich in Ruhe derer zu Gedenken , die nicht mehr auf der Erde weilten , Abschied zu nehmen oder die Erinnerungen an vergangene Tage zu pflegen , Kraft zu schöpfen und Zwiesprache mit allen Göttern und Seelen zu halten .

Zuletzt geändert von Ricardapz am So 6. Dez 2015, 15:51, insgesamt 1-mal geändert.

Still und bedrückt betritt Rabi den Raum. Das was sie so lange befürchtet hatte, war eingetreten, Uriel war seiner Krankheit erlegen.
Nach kurzem Suchen findet sie eine Kerze die sie anzündet. dazu stellt sie einen kleinen Becher Gewürzwein. Der Freund war zwar stets gläubiger Aristot gewesen, aber es würde nicht schaden, ihm etwas für die Reise mitzugeben.
"Leb wohl alter Freund, ich werde dich nicht vergessen, auch wenn unsere Wege sich getrennt haben. Mögest du glücklich sein wo du jetzt bist."

Rumpumpel erfuhr durch Ihren Großen, Blackbird91, dass Uriel verstorben ist...
auf ihrer Reisetruhe lag immer ein Stein, der sie an ihre Reisen erinnerte.
Diesen legte sie auf den Altar



Adele, machs gut, Uriel, meine Gedanken sind bei dir, wo immer du auch sein wirst.
Pass auf dich auf, wenn du über die Schwelle in die andere Welt trittst

eine Weile verharrt sie noch in Gedanken..

Auch zu Mini ist die Nachricht durchgedrungen, dass Uriel verstorben ist. Sie begibt ich mit einer Kerze ebenfalls in die Gedenkhalle, entzündet diese an Rabi's Kerze und stellt sie daneben. Sie nimmt Platz und macht ihre Gedanken frei für Uriel, für die schöne Zeit die sie hatten bei den Pferden und in der Schänke Leb wohl mein Freund Kurz darauf verließ sie die Halle, immer noch in Gedanken bei Uriel

Tiberius betrat die Kappele und setze sich auf eine der Bänke falte die Hände und sprach"
Hallo Papa, ich bin es wieder, ich weiß das uriel jetzt bei dir ist, auf der Sonne, ich bin
mir sicher, es geht ihm gut da, den er ist bei dir, dem Quell alle Freude, es ist schon schwer abschied
zu nehmen, den Uriel war ein guter Mann, ihn hättest du nicht holen müssen, wenn es nach mir
gangen wäre, aber deine Pläne sind voller Liebe und ich weiß, du hast es genau so geplant für Uriel, ich danke dir
für deine Huld und die Gnade, die um über meinen Freund ausgeschüttet hast, all das Schöne das erlebt hat und
das du Pläne für ihn hattest, voller Geduld und Liebe.
Uriel, vielleicht hörst du mich, leb wohl mein Freund, ich werde versuchen, dir ein Begräbnis ein zu richten, den
hast du verdient, dein Tod hat eine Lücke in unsere Mitte gerissen. Ich danke dir, für all die schöne Zeit,
die wir hatten, Heil dir!Er hob die hand zum Caesaren gruß" mögest du Frieden haben, auf der Sonne"
Der Aristot sprach dann das Römische Glaubensbekenntnis, schließlich hatten sie beide, für den
heiligen Stuhl gearbeitet:

Ich glaube an Gott, den Allmächtigen,
Schöpfer des Himmels und der Erde,
der Verdamnis und des Paradieses,
Richter unserer Seele zur Todesstunde.
Und an Aristoteles, seinen Propheten,
Sohn des Nicomachus und der Phaetis,
gesandt um die fehlgegangenen Menschen
seiner Weisheit und des göttlichen Plans zu lehren.
Ich glaube auch an Jeshua,
gezeugt durch Maria und Josef.
Er zeigte uns durch sein Leben den Weg zum Paradies.
So litt er unter Petrus Pontius,
ist als Märtyrer gestorben um uns zu retten.
Er fuhr hin zur Sonne, wo er mit Aristoteles zur rechten Gottes wartet.
Ich glaube an das göttliche Geschehen,
die Heilige Römische Aristotelische Kirche,
an die Gemeinschaft der Heiligen,
an die Vergebung der Sünden
und an das ewige Leben.
Amen

Danach verließ er die Gedenkhalle

Es kommt Rabi so vor als habe sie erst vor wenigen Tagen hier von Uriel Abschied genommen. Und schon wieder hat sie die Nachricht vom Tod eines Ordensmitglieds erreicht. Auch wenn es diesmal weniger überraschend kam, so war es trotzdem ein schmerzhafter Verlust.

"Leb Wohl Salecayda. Ich wünsche dir alles Gute auf jener anderen Seite. Mögest du dort sicher deinen Weg finden und liebevoll aufgenmmen werden. In meinen Gedanken lebst du fort."

Dann legt sie einen blühenden Kirschzweig auf den Altar, einen Zweig aus Sales geliebten Gärten der Falkenburg, für die sie so viele Pläne gehabt hatte und die sie nun nicht mehr würde blühen sehen. Eigentlich hätte sie auch noch gerne eine Spinne dazu gelegt, zur Erinnerung an die nie vollendete Geistergeschichte, aber das würde Madam wohl nicht schätzen.

Tiberius schritt langsam in die Gedenkhalle, um der Freundin zu bedenken, die von ihnen gegangen war und kniete vor dem Altar

Sale.....
Sie war seine Schülerin gewesen und nun war sie nicht mehr, die Trauer war nicht mehr so stark wie am anfang aber sie war stark genug und so legte er nur Blumen hin

Das ewige Licht leute über dirflüsterte er und ging

Langsam und Bedächtig lenkt Luise ihre Schritte zur kleinen Kapelle vor der Burg. Auch wenn Sie eigentlich einen anderen Glauben hatte, so hatte Sie heute das Bedürfniss diesen Ort aufzusuchen um in aller Stille an die verstorbenen und schwer erkrankten zu gedenken.
Leise das schwere Tor öffnend wird in die Kapelle geschlüpft. Ehrfürchtig wird sich umgesehen und auf eine Bank in der letzten Reihe gesetzt. Die Hände ineinander verschlungen wird leise gebetet.
"Bitte Herr wenn es dich irgendwo geben sollte, so hilf all jenen die erkrankt sind, all jenen die einen lieben Menschen verloren haben. Will auch gerne etwas dafür tun und wenn Du es erwartest so werde ich auch den Glauben annehmen den Du von mir erwartest."
Die Tränen laufen ihr über die Wangen, aber die Stille und Ruhe die dieser Ort ausstrahlt lassen diese bald versiegen.
Nachdem sie lange versunken auf der Bank gesessen hatte, eine innere Ruhe spürend, wird sich erhoben mit einem zaghaften Lächeln die Kapelle leise wieder verlassen

Auf der Suche nach Trost sucht Rabi den Ort auf. Auch wenn es diesmal noch keinen Toten zu betrauern gibt, hat doch kalte Furcht ihre Hand nach ihr ausgestreckt.

Kurz nickt sie Luise zu. Dann sammelt sie sich und bringt den Asen ein Trankopfer dar. Immer noch hofft sie auf ein Wunder dass zumindest mache die Krankheit überstehen würden.

Dann nimmt sie Luise in den Arm. "Wie geht es dir? ist deine Familie gesund?" fragt sie hoffnungsvoll.

Leise wird Rabi geantwortet, sich in ihre Arme schmiegend.
"Ach weisst du hatte gerade jemanden in Bruck gefunden der mich mag, den ich mag und nun...........nein es hat wohl wieder nicht sein sollen nun ist er tod, gerade mal zwei Tage waren uns gemeinsam vergönnt und viele Tauben. Aber naja ich komm schon drüber weg.Irgendeine grössere Macht hat anscheinend etwas dagegen das ich jemanden für mich finde." Sieht Rabi aufmunternd an......"Hoffe das es Dir und deiner Familie allen gut geht?"