Willkommen auf der Falkenburg

Inzwischen waren auch sämtliche Knechte und Mägde im Einsatz . Ric wies sie noch kurz an , in Ketten die Pecheimer auf die Wehrmauer zu bringen und sich im Schatten jener dabei zu bewegen , um nicht zur Zielscheibe zu werden .

Mechthild kümmerte sich um Meph , brachte ihn zum Lazarett , doch Dankesworte hörte man von dem Kerl nicht .
Als die ersten des Gesindeltrupps über die Mauer in den Innerhof sprangen , gesellte sich auch Ric in die Reihen ihrer Brüder und Schwestern und zückte ihr Schwert . Nur von fern hörte sie Thalios Stimme und Zeit sich bei ihm zu bedanken war gerade nicht , da so ein rothaariger Bartträger sich gerade anschickte , lautbrüllend auf die blonde Ritterin zuzustürmen . Da er so viel Schwung hatte , machte Ric einen Satz zur Seite und haut dem Kerl volle Breitseite ihr Schild vors Gesicht .

Leg dich nicht mit dem Orden an , Mistkerl , kams dann zischend als sie dem Hühnen ihr Schwert an die Kehle hält . Auch Brunhild war inzwischen an ihrer Seite und Ric über gab das Haufen Elend an die Wächterin , die sich zu gern um ihn kümmerte .. jedoch brachte sie ihn zum "spielen" ins Verlies .

Der Gesindelnachschub blieb auf einmal aus , doch durch das Chaos um sie herum ahnte Ric natürlich nicht das Hilfe von Außen nahte . Wo war Thalio ? Sie konnt den Kerl in dem Getümmel nicht ausmachen , außerdem wurd sie schon wieder angegriffen und die Maid musste sich erstmal darum kümmern , um ihre eigene Haut zu retten .

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*gähnt und summt ein Schlaflied*

Plötzlich war Ric weg und als er sie das nächste mal sah, sah er wie sich hmd von hinten anschlich.
Verdammt. Thalio nahm sein Kurzschwert und warf es in Richtung Angreifer.
Nicht getroffen. Aber die Person drehte sich um und wandte sich ihm zu.

Na dann wollen wir mal.

Thalio rannte auf den Typen zu und dieser kam ihm auch entgegengerannt.
Kurz vor dem Zusammenprall warf sich Thalio hin und rutschte unter dem Schlag des Hünen bis an seine Beine wo er dann sein Achwert im Bein desselbigen versank.

Als dieser kippte sprang Thalio auf um sich sein Zweitschwert wieder zu holen.

Belg der auf den Barrikaden war hörte Luises Ruf und drehte sich um, gerade rechtzeitig um den ersten Schlag des Räubers abzuwehren. Er parrierte links, rechts, schlug auf den Räuber ein, der seinerseits seine Schläge parrierte.

Der Räuber landete den ersten Treffer und erwischte Belg am linken Oberarm. Halb so wild, den brauch ich eh nicht, dachte sich Belg und haut munter weiter auf den Räuber ein. Das Schwert war für Meth gemacht und daher etwas zu schwerfällig für Begs Geschmack. Beim nächsten Schlag des Räubers jedoch, weicht er nach links aus und trifft den Räuber in der Seite, der stöhnend zusammenbricht.

Maliander hatte sich zum Torhaus durchgeschlagen. Hier war es jetzt recht ruhig, die Räuber waren anscheinend nicht auf die Idee gekommen das schwache Nadelöhr einzurennen. Über ihm, auf dem Schildwall, stand nun Tiberius und der Großmeister konnte den schmalen Wehrgang sicher alleine halten. Vo draussen erschallten jetzt Rufe, die nicht mehr so ganz siegessicher klangen.
Mali verfluchte seine plötzlich eingetretene Nüchternheit und hievte den schweren Balken von der Nebentür. Den Schild vor sich und das Schwert in der Rechten trat er die Tür auf und stellte sich so in den Eingang, dass er ihn ganz ausfüllte. Er versuchte sich, einen Überblick zu verschaffen: Einige der Mordbuben versuchten rechter Hand immer noch, die Mauern zu erklimmen. Auf dem Feld vor der Burg trugen nun einige von ihnen auch Leitern herbei. Wer immer die Kerle waren...woher hatten sie so viele Männer genommen? Vielleicht ehemalige Söldner, die sich nach den Konflikten in Frankreich und der Schwyz andersweitig verdingt hatten? Egal, auf jeden Fall war es ein ganzer Haufen und Maliander hatte nicht vor, sie weiteren Schaden anrichten zu lassen. Aber eben ging einer von den Burschen mit einem Pfeil im Rücken zu Boden. Verstärkung aus dem Wald? Vielleicht der Jäger oder eine heimkehrende Geleitgruppe...
"Ich bin hier, wenn sich einer traut!" rief Mali laut in das Getümmel vor der Burg. Er bezog Aufstellung vor dem kleinen Tor und hob seinen Schild, bereit, ankommende Pfeile abzuwehren. 'Dann beginnen wir mal eine kleine Lehrstunde darüber, wie ein Mann einen Punkt halten kann und dabei möglichst viele Feindkräfte bindet' dachte er noch grimmig, als der Mob ihn entdeckte. Das sollte den Ordensleuten auf den Zinnen eine kleine Verschnaufpause geben...

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Fanny wollte sich eigentlich gerade mal ein bischen erholen voen dem schwierigen SChwertkampf als sie den Schrei hörte.. Sie schnappte sich den Köcher mit den Pfeilen und den Bogen mit dem sie am Besten zurechtkam. Dann rannte sie schnell in Richtung Tor.
Was wollte sie da.? sie hoffte das ein paar Kameraden auch kommen würden.
Fanny stoppte ihren Lauf und lief langsamer geduckt hinter den Sträuchern her.
Ihr Ziel war die Große Eiche di dort stand. Fanny war eine gute Keltterin.. sie konnst fix auf Bäume klettern wie ein Eichhörnchen. Den baum hatte sie fast erreicht. Nun musste die distanz noch überwunden werden. Immernoch geduckt zog sie einen Pfeil aus dem Köcher. Bereit jederzeit zu schießen wenn es brenzlig wurde.
Aber die Verbrecher waren noch relativ weit weg. schnell lief sie und kletterte auf den Baum. Nun konnte sie mitkämpfen. Der erste Pfeil zischte durch die Luft aber traf Leider nicht.
Ver*** sie rief alles in sich auf was sie von Kel gelernt hatte. und auch das was sie heimlich ausgeklügelt hatten.
Fanny grinste ... der Pfeil wurde schnell eingelegt und losgeschossen.. Auf bewegliche Ziele hatte sie ja noch nie geschossen.. aber jetzt.. war eine perfekte übung. Man sollte das beim lehren uach so machen.
Der Pfeil zischte durch die Luft und traf einen an der Schulter. Schnell legte sie den nächste Pfeil zurecht.

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Auf der Mauer war der Kampf immer noch in vollem Gange und Edzard schwer beschäftigt.
Das Kurzschwert war mittlerweile wieder in der Scheide verschwunden.

Er zog sein Schwert mit beiden Händen durch und trennte seinem Gegner mit einem sauberen Schlag den Kopf ab.
Pling Plong machte es, als dieser samt Helm zu Boden viel.

Als Edzard sich umdrehte sah er, wie sich die Hand eines Angreifers über die Mauer schob.
Edzard schlug zu und die Hand purzelte auf den Boden.
Das darauffolgende Gebrüll war wie Musik in seinen Ohren.

Wie in guten alten Zeiten dachte er und griff den nächsten an.

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grummelt "nicht so laut, ich halt meinen Sommerschlaf, bis zum Julfest"

Tatsächlich war dank der Hilfe von Mali, Mo und einiger Pfeile der Hintere Abschnitt der Mauer gesäubert, zwei Knechte wieß er an, Mauern herunter zu stoßen, sollten noch welche kommen und ihn zu rufen, wenn sie es nicht schafften und er eilte auf das Torhaus zu, schon flogen die ersten Harken und Leitern auf die Mauer und Tiberius hatte alle Hände voll zu tun, die Mauern oben zu halten, aber das würde er schon schaffen, jetzt gab es nur noch ihn und das Schlachtfeld, nur noch er und die Gegner, zwei schwer bewaffnete Söldner waren nachdem er einige Leitern umgestoßen hatte, auf der Mauer angelegt und Tiberius griff sie zugleich an, um zu verhindern, das sie das Tor überrannten. Er musste sie schnell besiegen, wenn er nicht wollte, das sie Verstärkung bekamen und nach einer Minute hatte er beide getötet und konnte gerade noch verhindern, das weitere Feinde auf der Mauer waren.

Fanny hatte tatsächlich den ein und anderen getroffen. Jedesmal wenn einer zu Boden ging grinste der Bogenschütze geheimnisvoll.
Jaaa.. so geht das richtig gut.. das half.
Aber nun .. wo sollte sie jetzt weiterhin.. näher an der Mauer waren keine Bäume aus verständlichen gründen..

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Auf der Mauer war es ruhiger geworden und die anderen hatten die Situation im Griff. Jedoch sah Belg, wie Mali dabei war ganz alleine das Seitentor zu verteidigen und wie schon eine ganze Horde Räuber auf ihn zurannte. Mali war gut, aber alleine sollte er die Schlacht auch nicht schlagen. Beherzt rannte Belg auf einen der Hacken zu und seilte sich geschwindt dan dem Seil herab, auf den Weg stieß er die 2 Räuber hinunter, die gerade an diesem hochkletterten. Unten angekommen hieb er noch einem verdutzen Räuber mit dem Schwert auf den Helm und rannte dann in Richtung Seitentor und Mali. Dort angekommen sprang er beherzt einen der Räuber in den Rücken und hieb auf einige der anderen ein. Auch wenn dies nur wenig ausrichtete, so lenkte es einige von Mali ab. Und so war auch Belg relativ schnell in einem Kampf mit 3-4 Räubern verwickelt.

"Lass mir auch noch welche, ja?" sagt er grinsend zu Mali.

"Spielverderber" grummelte Mali, als er Dominik ankommen hörte und machte ihm Platz neben sich.
Er selber schwebte grade im 7. Himmel und fühlte sich um Jahre jünger. Seine Taktik war auch ganz gut
aufgegangen: Ein halbes Dutzend der Angreifer hatte versucht, ihn im Nadelöhr zu attackieren, waren sich
dabei aber immer nur selber im Wege gewesen. Er hatte sich eigentlich immer nur mit dem Schild decken
müssen und hin und wieder, wegen fehlendem Platz, ein paar Zähne mit dem Schwertknauf eingeschlagen.
Aber jetzt war ja Dominik da. Zeit für einen Ausfall. Er ließ seinen Ordensbruder links vorbei und deckte
ihn mit seinem Schild mit, während sie beide vorpreschten. Plötzlich schlug ein Körper hart vor ihnen auf
dem Boden auf. Es war einer der Räuber. "Danke Tiberius, aber pass auf: Hier unten stehen auch Freunde."
flachste Maliander nach oben zu den Zinnen hin. Diese kurze Ablenkung nutzte einer der Angreifer und
schlug durch die Deckung des Ritters.

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