Willkommen auf der Falkenburg

Mit dem einen Kerl beschäftigt , bekam Ric nicht mit das sie auch von hinten ins Visier genommen worden war . Etwas atemlos zog sie die Klinge aus dem Leib des Barbaren und wendet sich um , als vor ihren Füßen ein weiterer zusammenklappte . Erst auf den zweiten Blick erkannte sie Thalio und das er sie vor dem sicheren Tod bewahrt hatte . Kreidebleich blickt Ric auf den vor schmerzschreienden Widerling zu ihren Füßen , dem dickes Blut aus den Gebeinen rann ... der würde niemanden mehr hinterrücks angreifen . Mit einer Hand fasst sie sich an den Hals , fast so , als müsste sie kontrollieren , das er noch auf den Schultern saß .

Das Geschrei nahm überhand und es stank erbärmlich nach brennendem Pech , Schweiß und Blut ... und Exkrementen , so manch einer musste die Hosen gestichen voll haben . Es dauerte einen Moment bis Ric ihre Fassung wiedergewonnen hatte und versuchte sich einen Überblick zu verschaffen , wo ein Eingreifen erforderlich war . Dominik und Mali entdeckte sie am kleinen Tor , Tib meuchelte auf der Wehrmauer rum , Luise , Ed und Moge säbelten alles entlang der Mauer um und die Mägde um Brunhild begossen fleißg weiter alles was die Mauer emporkraxelte mit Pech und heißem Öl .

Im Innenhof lagen diverse Körperteile rum und das Blut besudelte die Backsteine . Trotz der anfänglichen Übermacht der Angreifer , kristallisierte sich heraus das die Horde wenig taktisches Geschick und noch weniger Talent im geschickten Umgang an der Waffe . Wie Wilde schlugen sie um sich und das raubte Kraft und so ließen immer mehr ihr Leben auf und vor der Falkenburg .

Da sah Ric wie ein paar der Angreifer längst den Burghof überquert hatten und den Weg einschlugen , in dessen Richtung die Waffenkammer und die Präfektur lagen .

Verflucht ... Thalio ... komm , wir müssen sie aufhalten , schrie Ric förmlich gegen den Kampflärm an und gegen das übermächtige Gestöhne der Verletzten . Wies der kleine Trupp geschafft hatte soweit vorzudringen und von welcher Seite her , war der Blonden noch nicht schlüssig , aber es war auch egal , sie mussten aufgehalten werden .

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*gähnt und summt ein Schlaflied*

Belg, der am Tor fröhlich am kämpfen war, hatte malis Taktik längst durchschaut. "Mali, ist ja schön und gut," schlag links, "dass du die alle" parade rechts "aufhällst, aber" schnell dem Räuber in die Seite geschlagen "so werden es nicht weniger, vielleicht sollten wir auch mal ein paar ausschalten."

Kaum hatte er das gesagt, fiel auf einmal ein Räuber vom Himmel. Hatten die etwa auch eine Luftwaffe? Aber da bemerkte er, dass der Räuber wohl von Tib kam, der fröhlich Räuber von der Mauer fegte. Mali jedoch hatte dies scheinbar leicht abgelenkt und einer dieser Räuber suchte diese Ablenkung zu nutzen und Mali zu erschlagen. Belg hatte dies jedoch bemerkt, machte einen Satz und schaft es den Schlag zu parrieren und die Hand des Räubers leicht zu verletzten.

Dies jedoch lies ihn selbts Schutzlos. Plötzlich durchfuhr ein starker Schmerz ihn als das Schwert einer der Räuber seine Seite traf und eine klaffende Wunde hinterlies. "Mistkerl!" schrie Belg, dreht sein Schert um und sticht es dem Räuber rücklings mitten ins Herz. Dieser ist sofort tot und bricht zusammen. Fluchend wehrt er einige weitere Schläge ab.

Fanny wollte gerade von ihrem baum runterkommen als sie sah das Jemand versuchte ein stückchen weiter etwas abseits von den anderen über die mauer zu klettern. Sie legte an und ließ den Pfeil saussen.. Knapp daneben.. Mist jetzt war der Kerl gewarnt... aber fix hatte Fanny den nächsten Pfeil und ließ ihn zischend sausen.. Diesmal traf sie die Schulter, denn der Kerl wollte es sich nicht nehmen lassen trotz Schuss.. über die Mauer zu klettern.. er schrie auf und versuchte sich noch ein Stück hochzuziehen.. Fanny schoss den nächsten Pfeil... der traf den Kerl so ungünstig das er loslassen musste und die mauer wieder runterrutsche.
Fanny grinste.. Der nächste bitte...

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Aus Richtung der Waffenkammer kamen 3 Dolche durch die Luft gezischt und trafen in ihre Ziele. 2 Seile die jeweils an ihren Enden Steine hatten flogen nach und wickelten sich um die Beine von 2 Angreifern, die anschließend zu Boden fielen.

Mo sprang vom Dach der Waffenkammer und landete zwischen den 3 Angreifern, die von den Dolchen verletzt wurden. Auf dem Rücken trug er seinen Schild, in seinen Händen trug er jeweils ein Schwert. Steinschleuder und weitere Dolche waren an seinem Gürtel befestigt.

Ein Angreifer wurde mit einem beherzten Hieb mit rechts ein Ende bereitet. Schnell sah er sich nach den anderen beiden um. Der eine krümte sich noch vor Schmerzen, während der Andere sich schon wieder aufraffte.

Tut mir Leid, aber ab hier gehts nicht mehr weiter. schrie er ihn an und startete eine Angriff.

Luise stand immer noch auf der Mauer. Immer wieder musste Sie Angreifer abwehren.
Einen Schlag hatte Sie am Unterarm des linken Armes abbekommen, das Blut lief in einem dünnen Rinnsal die Elle entlang.
Sie achtete nicht weiter darauf, nur die Arme wurden langsam schwerer.
Ein Blick über die Mauer vor das Tor sagte ihr das kein Halunke mehr nachkam.
Der Trupp der aus dem Wald zu Hilfe geeilt war schien ganze Arbeit geleistet zu haben.
Schnell sondierte Sie die Lage. Anscheinend liefen einige wenige Angreifer zum Waffenarsenal, aber Mo hatte das wohl unter Kontrolle, auch Ric und Thalio liefen bereits in diese Richtung.
Tib und Mali waren am Tor genau wie Dominik.
Das Schwert mußte nun mit beiden Händen gahalten werden, als erneut ein Angreifer auf Sie zustürmte. Das Schwert vor sich haltend trat Sie ihm entgegen und stieß es ihm in die Brust.
"Für den Orden" rief Sie dabei laut.
Dann liess Sie sich erschöpft an der Mauer entlang auf den Boden sinken. Mit müden Blick sah
Sie auf den Angreifer den Sie gerade niedergestreckt hatte.
"Na, hat es sich nun gelohnt zu sterben?" fragt Sie , ehe sein Blick bricht

Thalio nickte Ric zu und rannte ihr hinterher.
Er schwor sich nie wieder jemanden mit einer Waffe so nah an sie ran zu lassen.

Kurze Zeit später war er direkt hinter ihr wehrte einen Schlag ab und rannte ihr weiter nach.
Ich durfte sie nicht verlieren, dachte er sich.

Als er den letzten Räuber in die Waffenkammer laufen sah zielte er und warf.
Er wusste nicht warum er es schon wieder warf, aber diesmal schien im doch das Glück zu scheinen.
Das Schwert nagelte den Hals an der Tür fest.

Ric war schon nach drinnen verschwunden und so folgte er ihr.

Hanni hörte Lärm und rannte sofort los zum tor svhaute kurz und sagte leise finde ich nicht schön mir bescheid zu geben und das hier bischen spass ist.
Nun als ein feindlich gesinnter räuber schreiend auf sie zu lief sagte sie laut vorsicht und beugte sich leicht nach vorne.Der räuber stoppte kurz schaute nach unten verdutzt und da sagte leise hanni man schreit nicht und läßt damen ausprechen mit wütender der stimme.Der räuber schaute verdutzt sagte ja da zog hanni das schwert und stieß zu beim nächsten leben weiß du bescheid und viel tod um.Dann rannte sie zu den anderen und stellte sich mit ihn zu und verteidigt mit.

"Man dankt" sagte Mali in Richtung Dominik. Er war am Schwertarm getroffen worden, aber Kettenhemd und Platte hatten das Schlimmste verhindert. Um sie herum lichteten sich die Reihen, die Angreifer verloren sichtlich an Mut und einige flohen schon in den nahen Wald. Auch über ihnen, auf den Zinnen, war es ruhig geworden, nur mußte mal jemand bescheidgeben, dass es nicht mehr notwendig war, Teer und Pech von der Mauer zu gießen. Dominik und Mali wateten schon durch den Brei, der einmal Wiese und Zufahrtsweg zum Tor gewesen war.
Kurz darauf konnten die beiden Kämpen mal verschnaufen, nur von drinnen erklang noch Geschrei und das Klirren der Waffen.
"Würde mich jetzt mal reitzen herauszufinden, wo der Anführer der ganzen Bande hier steckt." Mali spähte in das Zwielicht des nahenden Morgens. "Ich würde ihn ja im Wald vermuten...aber da jetzt reinzustolpern wäre vielleicht keine so gute Idee. Moment mal. Ist das Fanny, da drüben auf der Eiche?" Eben hatte er die Bogenschützin entdeckt.

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Er hatte die ganze Zeit den Kampf beobachtet, immer mehr hatte sich gezeigt, dass diese Schlacht aussichtslos war. Seine Männer hatten ihn im Stich gelassen, hatten zugelassen, dass dieser OdV seinen Plan vereitelt hatten, sie hatten die Schlacht verloren, nicht er. Doch verloren war sie und so blieb ihm nichts anderes übrig als sich zurückzuziehen. Ein mal blickte sich noch Richtung Burg und streckte die Geballte Hand aus. "Diese Schlacht mögt ihr gewonnen haben, doch der Krieg ist noch lange nicht vorbei, hört ihr? Ich komme wieder!" rief er, dann drehte er um und verschwand im Wald, ohne dass jemand ihn aufhalten konnte.

Auch Mo war an der Waffenkammer und Ric war ziemlich erleichtert das er und auch Thalio nicht gerade zimperlich mit den Kerlen umging . Im Handumdrehen wurden sie niedergestreckt und wer noch nicht am Boden lag , nahm die Beine in die Hand .

Auf der Wehrmauer jubelten die Mägde und Ric vernahm Brunhilds krächzende Stimme . Sie fliehen ... die Angsthasen fliehen .

Erst etwas verwirrt blickt sich Ric zu den Jubelnden um und konnte es gar nicht glauben , doch dann stimmten immer mehr in die Jubelrufe ein . Ric war nicht nach Jubeln zu Mute , zu viel totes Gesindel lag herum und zu viele Ordenskameraden waren verletzt . Thalios Schläfe blutete wieder und da wurde Ric erst richtig bewußt , was für ein Glück und was für einen Schutzengel sie gehabt hatte . Erschöpft rutscht sie mit dem Rücken an der Wand der Waffenkammer in die Hocke , rammt ihr blutverschmiertes Schwert in die Erde und lehnt die Stirn gegen den Griff .

Das is doch alles Wahnsinn , flüstert sie leis zu sich selbst , und es wird nie aufhören ... hier vielleicht , aber niemals in der Welt da draußen und Gott schaut zu .

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*gähnt und summt ein Schlaflied*